"Yes we does" in der Melker Tischlerei
MELK. Die 5/8erl in Ehr'n amüsierten kürzlich nicht nur die bis auf den letzten Platz ausverkaufte Tischlerei sondern ganz offensichtlich auch sich selbst. Die inzwischen mit mehreren Amadeus-Awards ausgestattete Combo besang "Siasse Tschik" und rief mit "Alaba how do you do" das bereits zur Legende gewordene Aufeinandertreffen des österreichischen Fußball-Asses mit Tirols Landeshauptmann Günther Platter in Erinnerung. Nicht ohne darauf hinzuweisen, dass unser Land ungeachtet des Song-Contest-Sieges von Conchita Wurst vielleicht nicht ganz so weltoffen ist, wie man es vermuten könnte.
Harmonie und schräger Humor
Die 5/8erl überzeugten nicht nur musikalisch, sondern bewiesen auch, dass sie über einen großartigen und schrägen Humor verfügen. Hervorragend auch die große Harmonie zwischen den beiden "Frontmännern" Max Gaier und Bobby Slivovsky, die sich die "Wuchtl'n" zuschoben und Zweistimmigkeit in Vollendung präsentierten. Kongenial ergänzt werden die beiden Sänger wie immer von Miki Liebermann alias "Muhammed Ali", Clemens Wenger an Akkordeon und Wurlitzer sowie Hanibal Scheutz am Kontrabass.
Bei der ans Konzert anschließenden Verkaufsshow gab es nicht nur das aktuelle Album "Yes we does" zu erstehen, sondern auch garantiert biologisch abbaubare 5/8erl-in-Ehr'n-Stoffsackerln. Beides fand reissenden Absatz.
Fotos: photo-graphic-art
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