Nachbarschaftsfest
Fröhlichs in Ladendorf laden ein
Wissen wer neben einem wohnt, wen man fragen kann, mal die Blumen zu gießen: Das ist Nachbarschaft.
LADENDORF. Elisabeth Fröhlich zog mit ihrem Mann vor rund einem Jahr ins malerische Weinviertel. In Ladendorf will die Wienerin im Haus ihres Mannes eine neue Heimat finden, auch wenn beide beruflich stark in Richtung Wien orientiert sind."Als Stadtmensch fühle ich mich hier etwas isoliert und kenne kaum die Nachbarn", lässt Elisabeth Fröhlich in ihre Seele blicken. Selbst ihr Mann Herald, der als gebürtiger Staatzer schon seit rund zwanzig Jahren in der Ladendorfer Schubertstraße wohnt, hatte wenig Kontakt mit den Nachbarn, da viele Häuser zwischenzeitlich die Besitzer wechselten. Das Grätzel ist eine klassische Einfamilienhaussiedlung am Rande des gewachsenen Dorfes. Gerald Fröhlich war vor zwanzig Jahren einer der ersten, die sich hier angesiedelt haben; mittlerweile umfasse es um die 40 bis 50 Häuser. Zu ihrer näheren Nachbarschaft zählen die Fröhlichs rund 20 Häuser.
Straßenfest
Die Zeit der Anonymität soll mit dem Fest beendet werden. "Es wäre nett die Nachbarn kennen zu lernen", wünscht sich Elisabeth Fröhlich mehr Kontakt zu den Bewohnern der Schubertstraße. Mit dem Fest soll gelingen, was in einer der anderen Straßen bereits gelebte Praxis ist: dort wird jedes Jahr ein gemeinsames Straßenfest gefeiert. "Wenn der Bezirksblättergewinn der Anstoß für eine solche Tradition ist, wäre das schön", finden Elisabeth und Gerald Fröhlich.
Karina Seidl
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