Film als kreative Ausdrucksform
BEZIRK (mar). Gerade einmal 22 Jahr jung, hat der Rannersdorfer Philipp Vostrovsky bereits sechs Filme gedreht. Das heißt, gedreht hat sogar schon mehr, aber: "Die sechs sind die, zu denen ich mich auch bekenne."
Mittel des Ausdrucks
Zu drehen begonnen hat Vostrovsky im Alter von 16 Jahren. "Da habe ich gespürt, dass ich anders bin als die meisten anderen, und habe nach einem Mittel gesucht mich auszudrücken, mich auch kreativ auszudrücken. Der Film war das geeignete Medium."
Lokale Drehorte
Anders als die meisten andern sind auch seine Charaktere. Vostrovskys Filme zeigen Außenseiter und Exzentriker. Sie ziehen sich wie ein roter Faden durch die Film-Biografie des in Himberg aufgewachsenen jungen Mannes. Was den Filmen ebenfalls gemeinsam ist, sind die Drehorte: Sämtliche Streifen wurden in der näheren Umgebung gedreht, zumeist in Himberg und Velm.
Das Magische im Film
Die jüngste Produktion, die noch nicht beim Festival gezeigt werden konnte, überschreitet die Bezirksgrenze und spielt auf der Burg Liechtenstein bei Mödling. "Das Morgenland" wird ein Märchenfilm mit Hang zum Mittelalter. Das Märchenhafte, Magische und Fantastische hat es Philipp Vostrovsky überhaupt angetan. Nach seinen persönlichen Lieblingsfilmen befragt, nennt er als Favoriten "Zurück in die Zukunft", "Ghostbusters I", "Batman" (1989) und "Star Trek II".
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