Pannenfahrer-Einsatz in Vösendorf
Hund sperrte Auto von innen ab
BEZIRK MÖDLING. Rund 4.500 Einsätze absolvierten die ÖAMTC-Pannenhilfe allein über die vergangenen Weihnachtsfeiertage, ein traditionell besonders einsatzstarker Zeitraum. Heuer gestaltete sich aber, aufgrund des heftigen Wintereinbruchs, auch die Vorweihnachtszeit schon recht intensiv. So brachten die eiskalten Minusgrade in der Zeit von 12. bis 19. Dezember ein Einsatzplus von knapp 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr gebracht. "Der österreichweit einsatzstärkste Tag war der 13. Dezember mit gut 5.000 Pannenhilfen", so Harald Mlinarik vom ÖAMTC. Dies entspricht einem Tagesplus von fast 47 Prozent im Vergleich zu 2021. Die häufigsten Einsatzgründe waren auch heuer wieder leere Batterien (40 Prozent), gefolgt von Problemen mit dem Motor bzw. dem Motormanagement (24 Prozent) und den Reifen (Sieben Prozent).
Hund Rudi aus Auto befreit
Unter den vorweihnachtlichen Einsätzen gab es auch welche besonderer Natur: So etwa in Vösendorf, wo ein Wiener Mitglied die ÖAMTC-Pannenfahrer zu Hilfe rief, als sich sein junger Hund Rudi irrtümlich im Auto eingesperrt hatte. Dieser hatte sich am Beifahrersitz auf den Autoschlüssel draufgelegt und dabei offenbar einen Knopf betätigt. Pannenhelfer Michael Christ war schnell zur Stelle und konnte den Vierbeiner und sein Herrchen zum Glück rasch aus der misslichen Lage befreien.
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