Eröffnung und Spatenstich
Neues Generationenhaus und Gemeindezentrum in Gumpoldskirchen
Zwei Gründe zum Feiern gab es in Gumpoldskirchen: Das Generationenhaus wurde offiziell eröffnet und der Spatenstich für das neue Gemeindezentrum gesetzt.
GUMPOLDSKIRCHEN. In Gumpoldskirchen fanden die feierliche Eröffnung des neuen Generationenhauses und der Spatenstich für den Neubau des Gemeindezentrums am Areal der ehemaligen landwirtschaftlichen Fachschule statt.
"Es gibt nichts Schöneres, als ein Generationenfest zu feiern und das gleich aus zwei Gründen",
sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Feier. Jeder Euro sei hier gut investiert, denn durch die beiden Bauten entstehe ein modernes und nachhaltiges Zentrum, das einer zeitgemäßen Ortsentwicklung entspreche. Sie sei überzeugt, dass dieses Projekt
"Role-Model für viele Gemeinden in Niederösterreich sein wird, wenn es darum geht, Flächen im Zentrum bestens zu nutzen und das Gemeinsame zu stärken."
Im Generationenhaus treffen drei Kindergartengruppen, geförderte Wohnungen für Junges Wohnen und betreutes Wohnen für die ältere Generation aufeinander. Hier könne man "aufeinander schauen" und das "Miteinander von Jung und Alt leben", so Mikl-Leitner.
Köck: "Ein Freudentag"
Bürgermeister Ferdinand Köck sprach von einem "Freudentag für Gumpoldskirchen" und einem Generationenhaus, das "seinen Namen auch wirklich verdient". Der Vorstand der zuständigen WET-Gruppe, Christian Rädler, stellte das Projekt mit einem Investment von sieben Millionen Euro näher vor. Architekt Dieter Grundmann gab einen Ausblick auf das neue Gemeindezentrum.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Musikverein Gumpoldskirchen. Die Kindergartenkinder sangen das "Rasselbanden-Lied" für die Festgäste und Eveline Biegler, Bewohnerin des Generationenhauses, erfreute die Festgäste mit einer lyrischen Darbietung.
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