'Zipfelmütze stand mir sehr gut'
Promis aus dem Bezirk erzählen ihre Faschings-Erlebnisse, die nicht immer so ausfielen, wie gewünscht.
BEZIRK. Der Fasching nähert sich seinem Höhepunkt. In den kommenden beiden Wochen ist im Bezirk Mödling Hochsaison für Gschnas-Fans und Umzugs-Pilger. Für die Bezirksblätter öffneten Promis aus dem Bezirk ihre Fotoalben und zeigten uns ihre lustigsten, aber auch ihre peinlichsten Kostüme und erzählten uns ihre persönlichsten Faschings-Erlebnisse.
"Ich denke noch gerne an den Fasching in meiner Kindheit zurück", erzählt Nationalratsabgeordneter Hannes Weninger. "Ich bin damals immer gerne als Gartenzwerg zu solchen Veranstaltungen gegangen - wie man auf dem Foto sehen kann, ist mir die rote Zipfelmütze damals schon gut gestanden."
War neidisch"
Kabarettist Wolfgang „Fifi“ Pissecker erinnert sich beim Durchwühlen alter Fotos mit Schaudern daran wie er jedes Jahr als Koch verkleidet ging, was er nach dem heutigen Stand der Dinge nicht sehr sexy fand, so Pissecker. "Voll neidisch wurde ich bei den diversen Kinderfesten auf Cowboys und Indianer, auf Astronauten und Könige, während ich als Einziger stes als Koch verkleidet war", erzählt der Kabarettist rückblickend. "Kann sein, dass ich mir dieses Trauma erhalten habe und mir deswegen das Faschingsverkleiden überhaupt keinen Spaß macht."
Alle wollen Indianer sein
Kronehit- und Puls 4 - Moderator Ferry Ptacek war schon als Kind ein großer „Faschingsfan“. Nicht ganz glücklich machte ihn allerdings einmal sein Indianerkostüm. Gleich zu Beginn der Party musste er verzweifelt feststellen, dass auch andere Häuptling sein wollten. "Es gab schon damals, so wie heute, zu viele Häuptlinge", so der Moderator.
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