Perchtoldsdorfer Schüler*innen auf der Bühne:
Geschichte zum Anfassen

Emily Müller-Angerer als Ich-Erzähler (mit grauer Kappe) und Celia Bahr als Friedrich (mit roter Kappe) mit ihren Eltern am 1. Schultag | Foto: BG/BRG Perchtoldsdorf
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  • Emily Müller-Angerer als Ich-Erzähler (mit grauer Kappe) und Celia Bahr als Friedrich (mit roter Kappe) mit ihren Eltern am 1. Schultag
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Es war kein leichtes Thema, das sich die 4a des Musischen Realgymnasiums Perchtoldsdorf für ihren traditionellen „Musischen Abend“ ausgesucht hat: Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten den Jugendroman „Damals war es Friedrich“ von Hans Peter Richter, in dem es um die Judenverfolgung im Dritten Reich geht. In einem gemeinsamen Projekt in den Unterrichtsfächern Deutsch bei MMag. Isabella Gallé und Geschichte bei Mag. Philipp Graßmück wurden wichtige Szenen selbst dramatisiert, die Hintergründe analysiert und im Kulturzentrum Perchtoldsdorf auf die Bühne gebracht.

Was lernen wir aus der Vergangenheit?

Das erstmals 1961 erschienene Buch beschreibt durch die Augen des Ich-Erzählers, wie der Aufstieg der Nationalsozialisten mit der zunehmenden Verfolgung der Juden in Deutschland einhergeht: Zwei Buben wachsen im selben Haus auf, gehen in dieselbe Schulklasse und werden gute Freunde. Doch Friedrich Schneider ist Jude und allmählich wirft der Nationalsozialismus seine dunklen Schatten über die heile Kinderwelt. Die Schülerinnen und Schüler der 4a wurden für ihr Engagement und ihre Darstellung dieses traurigen Themas mit großem Applaus bedacht.

Emily Müller-Angerer als Ich-Erzähler (mit grauer Kappe) und Celia Bahr als Friedrich (mit roter Kappe) mit ihren Eltern am 1. Schultag | Foto: BG/BRG Perchtoldsdorf
Emily Müller-Angerer als Ich-Erzähler (mit grauer Kappe) und Celia Bahr als Friedrich (mit roter Kappe) mit ihren Eltern am 1. Schultag | Foto: BG/BRG Perchtoldsdorf

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