Der SK Rapid feiert Weihnachten
Am Montag 16. Dezember war es wieder so weit, Rapid feierte Weihnachten und die Eventpyramide in Vösendorf platzte aus allen Nähten. 1.600 Leute waren gekommen (die Veranstaltung war Ausverkauft), um mit Grün-Weiß zu feiern. Gospel-Sängerin Stella Jones und Stargeiger Julian Rachlin gaben sich ein Gastspiel und Andy Marek führte in gewohnter Manier durchs Programm.
Riesenapplaus gab es für Präsident Michael Krammer, als er bei der Rede betonte: „Das Präsidium ist voller Tatendrang.“
Krammer sprach über die Pläne des Stadionbau´s und sein erklärtes Ziel die Hütteldorfer international unter die Top 50 zu platzieren.
Langjährige Zeugwartin verabschiedet
Sentimental wurde es, als die langjährige Zeugwartin Vroni Ramhapp verabschiedet wurde. Sie sagte nach 30 Jahren bei den Hütteldorfern "Adieu". Dafür gab es Standing ovation von den rund 1.600 Festgästen.
Rapid-Stars als Musiker
Das Highligth war aber der 2 Teil der Show, der schon traditionelle Musik-Auftritt der zu diesem Zweck verkleideten Rapid-Stars. So gab Ex-Goalie Helge Payer einen verblüffend ähnlich schauenden Rainhard Fendrich und Terrence "Bum-Bum" Boyd machte als Stevie Wonder auch nicht schlecht und lies die Puppen tanzen. Masseur Wolfgang Frey hauchte als Kuschelrocker Elvis ins Mikro und Trainer Zoki Barisic gab Du entschuldige... als Peter Cornelius zum besten.
Tote Hosen und Drei Tenöre
Musikalisches Highlight des Abends war dann wohl "An Tagen wie diesen" von den Toten Hosen. Seit der EURO 2012 die inoffizielle Fußball-Hymne - Guido Burgstaller, Christopher Dibon, Marcel Sabitzer, Christopher Trimmel und Thanos Petsos rockten da als Die Toten Hosen die Bühne der Eventpyramide.
Als die Drei Tenöre zeigten sich die Rapid-Legenden Ernst Dokupil, Herbert "Funki" Feurer und Rudi Flögel auf der Bühne.
Eine Geige als teuerster Star
Übrigens, der teuerste Star an diesem Abend war aber nicht ein Fußballer sondern... eine Geige. Nämlich jene von Star-Geiger Julian Rachlin, der sich nicht nur als Rapid-Fan outete, sondern auch ohne Gage auftrat. Einziger Wunsch: Ein Security-Mann. Allerdings nicht für sich selbst, sondern für seine Stradivari aus dem Jahr 1704. Die ist mehrere Millionen wert, für den Musiker in Wirklichkeit aber unbezahlbar.
Zum Abschluss verabschiedete sich die Mannschaft von Rapid mit einem Weihnachtslied und wünschte so den Gästen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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