"Fast wie nach Hause kommen!"
Nach 9 Jahren Rapid kehrt Markus Katzer zur Admira zurück. Den Bezirksblättern gab er das erste Interview.
Bezirksblätter: Seit wann ist der Transfer in die Südstadt zu Admira fixiert?
Markus Katzer: Letztendlich ging alles sehr schnell. Ich erhielt vergangene Woche eine Anruf vom Präsidenten. Bereits am nächsten Tag habe ich mit Manager Friedl gesprochen. Nach 15 Minuten war alles geklärt. Beide Seiten wollten den einen postiven Vertragsabschluss.
BB: Du kehrst zur Admira zurück! Konntest Du Dir in der kurzen Zeit schon einen Überblick von der Mannschaft und der Situation verschaffen?
Makus Katzer: Ich habe bis jetzt erst zweimal mit trainiert. Aber dadurch, dass meine Karriere hier begonnen und alle Stationen von der Jugend weg durchlaufen habe ist alles sehr vertraut. Es ist fast wie nach Hause kommen.
BB: Wie kannst Du als Routinier in einer dieser schwierigen Situation den jungen Spielern helfen?
MK: Ich kann unbelastet an die Situation heran gehen, weil ich die ersten Runden nicht dabei war. Natürlich kann ich auch Einzelgespräche führen und den jungen Spielern wieder Selbstbewusstsein geben. Wichtig ist, dass man in einer solchen Situation noch enger zusammenrückt. Man muss, auch wenn es abgedroschen klingt, immer von Spiel zu Spiel denken und das nächste Spiel ist einfach das Wichtigste.
BB: Wirst Du Sprachrohr zwischen Trainer und der Mannschaft sein?
MK: Ich bin als routinierter Spieler geholt worden und nicht als Jungspund. Da ist es klar, dass man erwartet, dass ich Verantwortung übernehmen. Aber jetzt muss man einmal die kommenden Spiele abwarten und dann wird sich manches heraus kristalisieren.
BB: Was ist das persönliche Ziel in diesem Jahr?
MK: Natürlich der der Klassenerhalt. Alles was dazu kommt wäre Bonus.
BB: Wie oft warst Du in Deiner Karriere in so einer schwierigen Situationen?
MK: Schon hunderte Male. Wichtig ist nun, das man nach vorne schaut und sich nicht verrückt machen lässt. BB: Danke für das Gespräch!
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