Ribarich Brüder wieder am Stockerl
Max und Moritz Ribarich 2 Brüder die unterschiedlicher nicht sein können sichern sich Podestplätze.
Während der ruhige Max im Ausdauer Sport zu finden ist, lässt es der quirlige Moritz auf der Mountainbike Downhillstrecke krachen. Eine logistische Herausforderung für die ganzen Familie – Wochenende für Wochenende.
Aber zuerst zu Max: Nach einem Seuchenjahr mit Verletzungen und Formkrisen geht es wieder aufwärts mit Max Ribarich. Der SPORTUNION Hinterbrühl Fahrer hat nach Teamwechsel wieder einen guten Hafen für neue Erfolge gefunden. Der 2. Platz bei der Querfeldein ÖM im Jänner ließ eine gute Form erahnen. Bei der österreichischen Bahn Radmeisterschaft – einem seiner Steckenpferde – kam Max so richtig auf Touren. Bei den Sprintrennen kämpfte er sich bis ins Semifinale, doch ein Kamprichterentscheid stoppte den weiteren Aufstieg und es wurde „nur“ der 3. Platz. Die erste Medaille war gesichert. Beim Abschlussgewebe über 40 Runden ( 10km) wurde taktiert wie noch nie. Max behielt die und spielte seine Schnelligkeit immer wieder aus. Letztendlich konnte er mit dem 2. Platz seine 2 Medaille an diesem Wochenende sichern. Dank der Erfolge und der Unterstützung von Gerhard und Margot Schelkshorn und Actual sind auch die kommenden Starts im Mountainbike Bereich für diesen Sommer gesichert.
Doch auch für Moritz war das Wochenende ein voller Erfolg.
Nach einem gelungenen Saisonauftakt in Kranjska Gora und dem Einladungsrennen in Winterberg stand nun der 2. Europacup in Schladming auf dem Plan.
Schladming zählt zur 2. Heimat der österreichischen Downhiller und die schwierigen nassen Bedingungen kamen dem quirligen Moritz gerade recht. Die Strecke veränderte sich durch das viele Wasser sehr stark, wodurch der Heimvorteil fast weggeschwemmt wurde. Dennoch reichte es für einen soliden 2. Rang in der Qualifikation. Als vorletzter ins Finale gegangen kam ein Licht – Schattenwechsel an einer ungünstigen Stelle und Moritz rutsche auf einem Wurzelteppich aus. Kurzer Check, weder Beschädigungen am Bike noch an sich selbst ging es weiter und Moritz erreichte den hervorragenden 3. Platz nur 5 sec. Hinter dem Sieger Joe Parfitt aus England. „Beim 3. Start zum 3. Mal am Podest – was will man mehr“ strahlte Motitz über´s ganze Gesicht bevor er sich mit Vater und Chauffeur Dieter wieder hinter´s Steuer seines Wohnmobils setzte um zum Trainingslager nach Kitzbühel aufzubrechen.
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