Perchtoldsdorf: Offensive bei Straßensanierung
- Bürgermeister Martin Schuster und Abteilungsleiter Franz Varga kontrollieren das neue verfahren bei der Straßensanierung
- hochgeladen von Herwig Heider
Die insgesamt neunzig Perchtoldsdorfer Straßenkilometer werden laufend kontrolliert, um auftretende Schäden so rasch als möglich zu erfassen und deren Behebung veranlassen zu können. Mit dem Einsatz neuartiger Bitumenemulsionen wird es möglich, die umfangreichen Sanierungsaufgaben schneller als bisher durchzuführen.
Bürgermeister Martin Schuster freut sich: „Manche unserer Straßen sind in einem bedauernswerten Zustand. Mit dem neuen Verfahren können wir wirtschaftlich und dauerhaft Schlaglöcher, Frostaufbrüche, Absenkungen und viele andere Schadstellen sanieren. Diese topmoderne Oberflächenbehandlung ist auch in der kalten Jahreszeit widerstandsfähig und bringt so wesentliche Vorteile gegenüber Oberflächenbehandlungen mit herkömmlichem Kaltmischgut“.
Für die Anrainer bringt die neue Technologie auch ein deutliches Plus: Da das Material zügig verarbeitet werden muss, sind die Sanierungsmaßnahmen je nach Straßenlänge in ein bis zwei Tagen mit minimaler Staub- und Lärmentwicklung abgeschlossen und kurz darauf wieder befahrbar. Bisher wurden mit der neuen Technologie die Wilhelm Neuber-Gasse, Wolfgang Leeb-Gasse, Joseph Kainz-Gasse, Speichmühlgasse, Stuttgarter Straße im Abschnitt (Mühlgasse-Eisenhüttelgasse), die Meister Klieber-Gasse (zwischen F.-Siegel- und Schubertgasse), Abschnitte in der Leopold Schäftner-Gasse und die Zufahrtsschleife zum Tirolerhof mit einer gesamtsanierten Fahrbahnfläche von 9.000 Quadratmetern saniert.
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