bz-Interview mit Anna Badora: "Man muss das Unmögliche versuchen"

- <b>Badora</b> übernimmt mit September 2015 die Volkstheaterleitung von Michael Schottenberg.
- Foto: Lupi Spuma/ Schauspielhaus Graz
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
Die bz sprach mit der künftigen Volkstheater-Chefin über die neue Herausforderung.
Was wünschen Sie sich für Ihre neue Tätigkeit?
ANNA BADORA: "Dass es mir mit meinem Team gelingt, das große Potenzial des Volkstheaters zu heben, trotz aller bekannten finanziellen, strukturellen und baulichen Probleme."
Was ist Ihnen wichtiger: ein volles Haus oder künstlerisch anspruchsvolles Theater?
"Man muss das Publikum an unterschiedliche künstlerische Handschriften heranführen – das benötigt Zeit. Wenn man es unvorbereitet damit konfrontiert, jagt man es tatsächlich aus dem Haus."
Was ist für Sie das Reizvollste an dieser Aufgabe?
"Das Volkstheater muss mit seinen Themen der zunehmenden Diversität der Gesellschaft Rechnung tragen. Es muss der Globalisierung einen Platz einräumen, ohne aber den lokalen identitätsstiftenden Bezug zu heimischen Künstlern und Themen zu verlieren."
Ihr Lebensmotto?
"Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen!"
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