"Flüchtige Schönheit": Kunst und Design der 1920er-Jahre
1928 schrieb die österreichische Tabakregie Werbegeschichte, indem sie renommierte Künstler einlud, bei der Neugestaltung ihrer Packungen mitzuwirken. Die Liste der Teilnehmer liest sich wie ein Who is Who der damaligen Kunstszene: Die Bandbreite reicht von Josef Dobrowsky, Anton Faistauer, Oskar Laske, über Albert Paris Güthersloh bis hin zu Gabi Lagus Möschl, Mathilde Flögl und Oswald Haerdtl.
Die Ergebnisse dieses Wettbewerbes zur Ästhetisierung eines Alltagsproduktes spiegeln nicht nur den herrschenden Zeitgeist wider. Sie treten darüber hinaus in einen spannungsreichen Dialog mit der Kunst der Zwischenkriegszeit aus der Sammlung des Leopold Museums (7., Museumsplatz 1).
Die Ausstellung ist bis zum 29. Februar 2016 zu sehen.
Infos: www.leopoldmuseum.at, Öffnungszeiten: tägl. außer Di. 10–18 Uhr, Do. 10–21 Uhr, Leopold Museum
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