SLADEK oder DIE SCHWARZE ARMEE
Ödön von Horváths Stück warnt im Theater Spielraum vor Faschismus
Es ist ein frühes Werk des österreichisch-ungarischen Dichters Ödön von Horváth, das in der Weimarer Republik des Jahres 1923 spielt. Sladek ist ein junger Mann ohne Ausbildung, ohne Arbeit, ohne Familie – ein einsamer Mensch, der gerne selbständig denken will. Dennoch sucht er Anschluss bei der rechtsradikalen Untergrundbewegung »Schwarze Armee«, die den Sturz der Republik anstrebt. Und so wird er zum Prototyp des Mitläufers. In der Inszenierung von Nicole Metzger und Reinhardt Winter gibt Dominic Marcus Singer - bekannt aus dem Kinofilm »Einer von uns« - den jungen Sladek.
Zeit:
11. Jänner (Premiere) bis 6. Februar 2016, Dienstag bis Samstag, 19.30 Uhr
Info:
http://www.theaterspielraum.at
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