INGRID STEINER-EINE LEGENDE WURDE 75
Wer kannte sie nicht, die resolute, bestimmende aber stets menschliche Ingrid Steiner, seinerzeit erste Direktorin Niederösterreichs im WIFI Neunkirchen!
Unzählige und unvergessliche, stilvolle Ballveranstaltungen und kulturelle Events im WIFI Saal trugen ihre unverwechselbare Handschrift, aber sie hatte auch die Administration und die fachlichen Belange des WIFI stets sehr gut im Griff.
Geachtet von Ihren Mitarbeitern ob ihrer immer klaren Entscheidungen genießt „die Steiner“ seit Jahren den wohlverdienten Ruhestand und feierte kürzlich ihren 75-er. Wie es sich für ein Organisationstalent geziemt, im herrlich dekorierten Saal des Restaurants Osterbauer in Neunkirchen.
An die 80 Personen folgten der Einladung, unter ihnen NR Hans Hechtl mit seiner Eva, Bürgermeister KR Herbert Osterbauer, als selbstkritischer Hausherr, Sozialstadtrat Franz Berger mit Gattin Maria, Dirigent und Komponist Professor Kurt Schmid, jüngst von einer überaus erfolgreichen Japan-Konzertreise zurück, Anwalt Dr. Wolfgang Winkler, und die treue und langjährige Steinersche Damenriege mit Eleonora Fließ, die es sich trotz Rekonvaleszenz nicht nehmen ließ und mit Renn-Rollator erschien, Helga Fiala, Elfriede Brandstetter, Inge Ungersböck und Alice Haenlein sowie enge Familienmitglieder und zahlreiche Freunde „ihres“ SCHWARZATALER SOCIAL CLUBs, wo sie Mitglied ist.
„Ich habe krankheitsbedingt ein sehr schweres Jahr 2015 hinter mir, aber durch eure Anteilnahme und Hilfe bin ich wieder gesund geworden, obwohl mir das Gehen schon noch etwas schwer fällt. Der liebe Gott hat offenbar jetzt noch keine Verwendung für mich“ so Steiner, mit einem Augenzwinkern, aber sichtlich gerührt.
Die oben zitierte Damenriege und der unverwüstliche Dottore Winkler waren es dann auch, die am längsten durchhielten und gemeinsam zu SSC Obmann Günther Schneiders Gitarre noch einige Privat-Ständchen zu Ehren des rüstigen Geburtstagskindes zum Besten gaben.
„Wir sehen uns hoffentlich in alter Frische spätestens bei meinem Achtziger wieder“ verabschiedete Steiner ihre Gäste und es ist ihr nur zu wünschen, dass es tatsächlich so sein wird.
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