Fendigasse: Aus für illegale Machenschaften

- Anrainer Albert E. kritisiert die Wohnsituation der Mieter im Erdgeschoss in diesem Haus in der Fendigasse.
- hochgeladen von Marlene Erhart
Ein geplanter Eigentümerwechsel rückt die erhoffte Sanierung in greifbare Nähe.
MARGARETEN. Drogenhandel, prekäre Mietverhältnisse und Verwahrlosung bestimmen seit über einem Jahr das Leben der Mieter in der Fendigasse 9 (die bz berichtete).
Für Probleme sorgen derzeit die renovierungsbedürftigen Erdgeschosswohnungen, die Noch-Besitzer Amir J. in kleine Kojen unterteilt vermietet hatte. "Die prekäre Wohnsituation der Mieter im Erdgeschoss ist menschenunwürdig", kritisiert Anrainer Albert E.
Da J. Privatkonkurs angemeldet hat, ruhen die Hoffnungen nun auf dem voraussichtlichen Käufer Murat G. "Wir wollen ihn rasch ins Grundbuch eintragen, damit er die Sanierungen beginnen kann", so Herbert Kirnig von der Hausverwaltung.
Für die Renovierung liege bereits eine Zusage vor, so Kirnig. Wann die Arbeiten beginnen, bleibt aber unklar.
Bei einem Treffen tauschten Mieter und Behörden Informationen aus. "Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss sind nicht als Wohnungen gewidmet und werden künftig auch nicht mehr als solche genutzt werden", so Thomas Stähler von der Bezirksvorstehung.
Schicksal ungewiss
Was mit den rund 25 Mietern der Kojen geschieht, sei derzeit unklar. "Wir brauchen eine menschliche Lösung und Ersatzquartiere, wenn die Sanierung losgeht", so Kirnig. "Wir bemühen uns, die Betroffenen zu unterstützen, können aber nichts versprechen", so Stähler.
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