Lesung
„Ein flotter Dreier“ in der Sektkellerei A-NOBIS in Zurndorf
- V. l.: Norbert und Birgit Szigeti, Hans Steiner, Robert Sommer, Dieter Chmelar
- hochgeladen von Kathrin Santha
Spektakulärer Auftritt des „flotten Dreiers“ in der Sektkellerei A-Nobis von Norbert Szigeti in Zurndorf – obwohl die ehemaligen Sportjournalisten Robert Sommer und Dieter Chmelar einen Ausfall zu verkraften hatten.
ZURNDORF. Sogar die Fernsehlegende Peter Rapp war gegen die derzeitige Krankheits-Welle machtlos.
Sammlung bester Kolumnen
Und so lasen und erzählten die beiden Verbliebenen aus dem aktuellen Kultbuch „Ein flotter Dreier“, einer Sammlung der besten Kolumnen von Sommer, Rapp und Chmelar aus dem „Wiener Bezirksblatt“ und dem „vormagazin“ – moderiert von Bezirksblatt-Chefredakteur Hans Steiner, der quasi als „Peter Rapp“ einsprang. Das Publikum, darunter Burgenlands ASVÖ-Präsident Robert Zsifkovits und Nickelsdorfs Bürgermeister Gerhard Zapfl, war von der Darbietung und den A-Nobis-Sektkreationen begeistert. Zumal Sommer, ein gebürtiger Wiener, offen über seine Liebe zu seiner zweiten Heimat sprach:
„Als ich von der Großstadt nach Nickelsdorf gezogen bin, habe ich mich über die vielen Kreisverkehre, die schon bei zwei, drei Feldwegen gebaut wurden, gewundert. Die Autofahrer blieben stehen, weil sie ja nicht wussten, wer den Vorrang hat, und sie kamen auf diese Weise ins Plaudern. Heute weiß ich: Das ist volle Absicht! In Wien werden Millionen Euro für Psychologen ausgegeben, hier fährt man einfach in einen Kreisverkehr, wenn man mit einem anderen Menschen über ein Problem reden will.“
Da musste auch Chmelar schmunzelnd zustimmen:
„Die klügsten Wiener ziehen eben ins Burgenland.“
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