Badeunfall in Podersdorf
17-Jähriger bei Kopfsprung ins Wasser verletzt
In Podersdorf am See kam es am 16. Mai bei einer Tretbootsausausfahrt einer Wiener Schulklasse zu einem Unfall.
PODERSDORF. Ein 17-jähriger Bursche aus dem Bezirk Mödling wurde mit Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung ins Spital geflogen.
Anweisungen des Klassenlehrers missachtet
12 Schüler der höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe aus Wien Liesing fuhren mit insgesamt drei Tretbooten, am Nordstrand von Podersdorf, auf die offene Wasserfläche. Einer der Schüler, ein 17-jähriger Bursche aus dem Bezirk Mödling, missachtete dabei die Anweisungen des Klassenlehrers und sprang, ca. 200 Meter vom Ufer entfernt, kopfüber in das seichte Wasser. Dabei dürfte er lt. der Polizei mit dem Kopf auf dem Grund des Sees aufgeschlagen sein. Der Wasserstand in diesem Bereich beträgt ca. 80 bis 90 cm. Der Verletzte wurde von seinen Klassenkameraden aus dem Wasser geborgen und mit dem Boot zurück zum Steg gebracht. Nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst vor Ort überstellte der Rettungshubschrauber C3 den die ganze Zeit über ansprechbaren Verletzten mit Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung in das Krankenhaus Wr. Neustadt.
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