Leserbrief von Paul Schaufler aus Gattendorf
"Anschuldigungen von Tierrechtlern erlogen"
Mit der Jagd bin seit der Kindheit durch meinen Vater und meinen Großvater verbunden. Das Revier in Gattendorf ist 1700 ha groß und ich habe es mit 5 Freunden aus Wien und Niederösterreich seit 4 Jahren gepachtet – davor waren wir 4 Jahre in Apetlon Pächter.
Ich bin Jagdleiter und beeidetes Jagdschutzorgan, also behördlich für die Einhaltung der Gesetze zuständig. In unserem Revier haben wir ca. 40 ha Wildackerflächen, die wir nur als weitere eigens bewirtschaftete Acker für das Wild bewirtschaften. Das gesamte Wildbret wird von uns direkt verwertet. Wir haben sämtliche erforderlichen Geräte und Räume, um hochwertigste Lebensmittel zu produzieren. Letzte Woche war Rudi Obauer, einer der besten Köche Österreichs bei uns – im März nächsten Jahres erscheint ein Kochbuch: „der Jäger und der Koch“ – das Kapitel über Hase, Fasan und Rebhuhn kommt aus Gattendorf. Mit der örtlichen Bevölkerung haben wir bestes Einvernehmen und sind gerne gesehene Gäste, die allen in der Region eine Wertschöpfung bringen (Landwirten, Gasthäusern, Winzern …).
Sämtliche Anschuldigungen von Tierrechtlern (sie stellen den Mensch und das Tier auf eine Stufe) sind nur erlogen und erstunken. Dreimal war die Polizei vom Posten Gattendorf anwesend – es gab mehrere Anzeigen durch die Exekutive (Missachtungen von Fahrverboten usw.). Der Obmann wurde rechtskräftig verurteilt – Unwahrheiten und Lügen zu verbreiten ist deren „daily business“, um Spenden zu lukrieren.
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