Jois – Mai Beat: Das Ende einer Ära nach 10 erfolgreichen Jahren
Das von der JVP Jois im Jahr 2009 ins Leben gerufene „Mai Beat“ fand am Wochenende zum 10. Mal und letzten Mal in dieser Form statt, nach dem Rückzug der Gründergeneration endet damit eine Ära. Beim Jubiläum des Festivals der Joiser Jugend kamen über 1.000 Jugendliche und Junggebliebene auf ihre Kosten bei herrlichem Wetter und tanzten bis in die Nacht hinein zu elektronischen Klängen. Die Open-Air-Veranstaltung war besonders in der Drum-and-Bass- sowie Techno-Szene äußerst beliebt. Der neue Vorstand der Joiser Jugend hat bereits ein Nachfolge-Event angekündigt.
Das „Mai Beat“ verwandelte Jois wieder einmal in eine einzigartige Partyhochburg mit einem ganz speziellen Flair. Eine eindrucksvolle audiovisuelle Show sorgte wieder neben den mitreißenden Klängen für das richtige Ambiente und eine festliche Atmosphäre. Zum Beginn sorgten Cosmic, Luke Blanco sowie Martin Luftsprung mit Techno für die nötige Einstimmung, bevor DJs aus Drum&Bass-Szene, wie Fourward, Body&Soul oder Twenty Freeze, dem Publikum nochmals zum Schluss so richtig einheizten. Mit dem Reinerlös finanziert der Jugendverein nicht nur den Erhalt des Jugendkellers oder Aktivitäten zur Attraktivierung des Jugendlebens in der Gemeinde, sondern unterstützt damit etwa auch gemeinnützige Einrichtungen, wie in den letzten Jahren das Rote Kreuz oder die Feuerwehr. „Wir können auf eine gelungene Nacht zurückblicken mit einer tollen Stimmung“, freut sich Stefan Niessl, der Obmann der Joiser Jugend.
Die Gründergeneration zieht sich nach 10 erfolgreichen Jahren zurück und übergibt damit das Ruder an eine neue motivierte Generation. Das junge Team rund um Obmann Stefan Niessl, seine Stellvertreterin Julia Rittsteuer und Finanzreferent Daniel Knabl wird die Jugendarbeit fortsetzen und plant bereits ein entsprechendes Nachfolge-Event, im Sinne der jungen Generation in Jois. „Es war ein gebührendes Finale nach 10 unvergesslichen und erfahrungsreichen Jahren, wo eine Vision zur Realität wurde. Ein großer Dank gilt dabei allen Teammitgliedern der letzten 10 Jahren und allen sonstigen Helfern sowie Unterstützern, welche das alles über ein Jahrzehnt möglich gemacht haben“, hält Gründungsobmann Sascha Krikler abschließend fest.
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