Ringattacke mit Michael Strasser
SEEWINKEL (chriss). Wenn Armin Assinger zu einem Radrennen einlädt, darf Afrika-Bewzinger Michael Strasser nicht fehlen. Im steirischen Spielberg am Red Bull-Ring hörten die Zuschauer anstatt lauter Formel 1-Motoren, leise Töne von den 550 Radfahrern, die die 4,3 Kilometer lange Strecke in Spitzenzeiten absolvierten. „Man möchte gar nicht glauben, wie anstrengend eine so hügelige Strecke wie der Red Bull-Ring ist“, gesteht Michael Strasser. 25 Runden, 107 Kilometer und 1800 Höhenmeter später war das Rennen vorbei und Strasser überglücklich: „Es ist ein verdammt cooles Gefühl auf einer so geschichtsträchtigen Formel 1-Strecke mit dem Rad seine Runden zu ziehen. Mit Rene Haselbacher und Marco Haller zu fahren machte die Sache noch eine Spur interessanter.“ Der LTC Seewinkel-Athlet aus Niederösterreich nutzte das Rennen für seinen Formaufbau für seine nächsten Ausgaben. „Leider machen meine kleinen Verletzungen von Cairo2Cape noch immer Probleme, deshalb ist an ein ernsthaftes Training noch nicht zu denken“, hofft der Extremsportler auf rasche Genesung.
Foto: Harald Tauderer
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