Sigrid Pribitzer-Wohlmuth

Beiträge zum Thema Sigrid Pribitzer-Wohlmuth

Manfred Krenn, Sigrid Pribitzer-Wohlmut, Topothekenentwickler Alexander Schatek, Franziska Gepp und Maria Brenner. Das Topothekenteam vom Verein "wichtig was".
 | Foto: Regina Courtier
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Topothek
Topothek mit einem Foto von 1849 eröffnet

Eine historisches Hochzeitsfotografie aus dem 19. Jahrhundert begeisterte die geladenen Gäste. SPANNBERG. Die Topothek Spannberg hat vermutlich eine der ältesten Aufnahmen des ganzen Weinviertels in seinem Topotheken-Archiv. Das 174 Jahre alte Foto zeigt den ortsansässigen Viehirten Carl Heidrich und seine Ehefrau Barbara. Ein toller, fast schon historischer Auftakt dieses informativen Nachmittags im Pfarrstadl, veranstaltet vom Topothekarenteam rund um Sigrid Pribitzer-Wohlmuth, vom Verein...

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  • Regina Courtier
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"Verhüllt war das Ganze lange genug"

SPANNBERG. Es war der dritte Streich von Sigrid Pribitzer-Wohlmuth. Nach zwei Büchern über Spannberger Alltags- und Kriegsgeschichte wandte sie sich dem vergessenen Kapitel der jüdischen Spannberger zu. Mit einer Gedenktafel will sie das Schicksal der Kaufmannsfamilie Steiner, die 1938 enteignet und in einem polnischen KZ ums Leben kam, sichtbar machen. Auf eine dramatische Enthüllung verzichtete die Historikern dabei: "Verhüllt war das Ganze lange genug." Absage Während die Präsentationen...

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  • Karina Seidl-Deubner
Der Frau Müllner ihre sieben Hühner
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Literatur aus Spannberg (3) Franz Xaver Konrad (1913-1997)

Der Frau Müllner ihre sieben Hühner Der Wirt, der Hansi, hat zwei Hunde, und dies Gedicht liegt ihm zugrunde. Der Hausknecht Loisl brachte das Fressen! Dabei hat er auf das Tor vergessen. Flux waren alle beide raus und in der Müllners Hühnerhaus. Es war ein Gegacker und Geschrei! Jetzt eilt die Müllnerin herbei. Es war ein Lärm und ein Krawall, was ist da los in meinem Stall? Sie sah die Hunde alle beide und wurde bleich wie eine Kreide. Sie schimpft und ruft, oh Not, oh Not, jetzt sind sie...

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  • Reinhard Pleininger
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Gusto an Spannbergs Vielfältigkeit

SPANNBERG. "Wenn in Spannberg eine Veranstaltung ist, kommen alle", das weiß man auch in den Nachbarorten. So ist es nicht verwunderlich, dass bei der Präsentation des Spannbergbuches von Sigrid Pribitzer-Wohlmuth und ihrer Mutter Edith Wohlmuth kein Platz im Pfarrstadl leer blieb. Unterstützung bekammen die Autorinnen von ihrer großen Familie. Die drei Schwestern beziehungsweise Töchter Gerlinde, Gisela und Elke lockerten das Programm mit musikalischen Beiträgen gemeinsam mit Siegfried...

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Edith Wohlmut uns ihre Tochter Sigrid Pribitzer-Wohlmut freuen sich ihr Buch am 16. März zu präsentieren. | Foto: Foto: privat

Die Hebamme Spannbergs

SPANNBERG. Ganze Generationen Spannberger erblickten mit Hilfe der "Hummerin" das Licht der Welt. Sigrid Pribitzer-Wohlmuth und ihre Mutter Edith Wohlmuth machten sich auf die Lebensspuren ihrer Nachbarn und Mitmenschen. Sie luden die Spannberger ein, ihre Geschichte zu erzählen. Letztlich brachten sie 70 Interviews in Buchform. Zwischen den Jahren 1921 und 2007 sind die Erzähler geboren, das Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist ausgewogen. Buntes Spannberg Die Geschichten sind so...

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Sigrid Pribitzer-Wohlmut präsentiert ihr Erstlingswerk „Es war einmal eine Familie“. | Foto: Seidl
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500 Briefe von der Front nach Spannberg

Das Leben schreibt die dramatischsten Geschichten. Nachzulesen in „Es war einmal eine Familie“. SPANNBERG. „Ich will nicht jammern, aber der Hunger tut schon sehr weh.“ Es sind Sätze wie dieser, die das Buch von Sigrid Pribitzer-Wohlmuth so berührend machen. Nach dem Tod der Großmutter entdeckte die Spannbergerin Briefe der beiden Großonkel in deren Nachlass. Es sind Briefe, geschrieben von den Fronten des 2. Weltkrieges – von Dänemark bis Russland. Es sind Briefe, die von anfänglichem...

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  • Ulrike Potmesil

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