Der Weg nach oben: Eine Serie der Bezirksblätter Niederösterreich
Vom Gesundheitswesen über den öffentlichen Verkehr bis hin zur Forschung. Jede Woche ein Thema, jede Woche ein Überblick über den Fortschritt in Niederösterreich seit 1989.

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Beiträge zum Thema derwegnachoben

Niederösterreichs Polizisten sind heute besser ausgestattet denn je. Für die Anforderungen von heute müssen sie dies auch sein. | Foto: LPD NÖ
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Niederösterreichs Weg nach oben: Von der Gendarmerie zur "High-Tech-Polizei"

Teil 4 der großen BEZIRKSBLÄTTER Serie: Die Sicherheit in unserem Land von 1989 bis heute. NÖ. Es war die Zeit, als der Diensthabende auf dem Gendarmerieposten die Protokolle mit gefühlten fünf Durchschlägen in die Olivetti hämmerte, als der Dorfgendarm von früher auf seinem Dienstfahrrad zur Romanfigur Simon Polt des Alfred Komarek verklärt wurde. Es war die Zeit, da die mobilen Kommunikationsmittel der Exekutive wahre "Ziegel" von Format und Gewicht waren und nach jeder vollendeter Mitteilung...

  • Melk
  • Christian Trinkl
"Unsere Busdienste und auch den Autoverkehr richten wir danach aus, dass die Menschen zu den Hauptverkehrsachsen kommen."

16/10/17, St. Poelten, Lower Austria, Austria, politics. Pictueres from from an interview with country counsellor Karl Wilfing.  Image shows Karl Wilfing. | Foto: SEPA Media

Verkehrslandesrat Karl Wilfing: "Wien-St. Pölten in 24 Minuten"

Landesrat Karl Wilfing über den Ausbau des öffentlichen Verkehrs in NÖ Das derzeit gültige Verkehrskonzept für NÖ setzt programmatisch ganz auf den Begriff "Multimodalität", was ist das? KARL WILFING: Das bedeutet, dass wir alle Fortbewegungsarten von Zu-Fuß-Gehen bis hin zur dritten Piste am Flughafen alles miteinbeziehen wollen und nachdenken, wie wir am besten die Nahtstellen überbrücken, zusammenführen und damit den Menschen am besten die Mobilität garantieren können. Das beginnt wo und...

  • Niederösterreich
  • Christian Trinkl
Foto: NLK

Niederösterreichs Weg nach oben: Bahnhof in der Pampa, Wiesel auf den Straßen

Die große Bezirksblätter-Serie Teil 3: Wie hat sich der öffentliche Verkehr seit 1989 entwickelt? Noch vor zehn Jahren hatten dort Hasen und Fasane in den Kukuruz- und Weizenfeldern zwischen Michelhausen und Langenrohr im Tullnerfeld ihren Tummelplatz. Seit 2012 befindet sich dort einer der bemerkenswertesten Bahnhöfe des (nieder)österreichischen Eisenbahnnetzes: der achtgleisige „Überhol- und Regionalbahnhof“ Tullnerfeld der neuen Westbahn. Der riesige prall gefüllte Park-and-Ride-Parkplatz...

  • Niederösterreich
  • Oswald Hicker
Landesrat Ludwig Schleritzko im Gespräch mit Herbert Leschanz: "Straßen verbinden Regionen und Menschen."<

29/09/17,St. Poelten, Lower Austria, Austria, politics. Interview with poitician  Ludwig Schleritzko. Image shows country counsellor Ludwig Schleritzko. | Foto: SEPA Media

Straßenbau-Landesrat Schleritzko: "Wir investieren in Sicherheit"

Straßenbau-Landesrat Ludwig Schleritzko: Verfahren dauern zu lang! Sie waren bis kürzlich Direktor im Nationalpark Thayatal, jetzt sind Sie für Straßen zuständig, Sie schlagen nun Schneisen in die Landschaft. Ein Dilemma? LUDWIG SCHLERITZKO: Kein Dilemma. Ich sehe meine Aufgabe nicht als "Schneisen in die Landschaft schlagen". Ich finde, es hat sich auf dem Gebiet schon sehr viel getan und auch viele Ausgleichsmechanismen wurden entwickelt, wenn es um den Straßenbau geht. Stichwort...

  • Niederösterreich
  • Christian Trinkl
Straßenbau als Brücke in die Zukunft: Wie hier die B37 „Kremser Straße“ bei Moritzreith in der Gemeinde Gföhl im Waldviertel. | Foto: Land NÖ

Niederösterreichs Weg nach oben: Gute Straßen im gar sehr ‚weiten Land‘

Die große Bezirksblätter-Serie Teil 2: Wie hat sich das NÖ Straßennetz seit 1989 entwickelt? NÖ. Niederösterreich als "weites Land" hatte immer schon ein großes Augenmerk auf ausreichende Versorgung mit guten Straßen. Aber Straßenbau als nie endende Geschichte erfuhr um die "Zeitenwende" mit dem Fall des Eisernen Vorhangs und der EU-Osterweiterung zusätzliche Impulse. Weil sich, wie es im Politsprech heißt, die "Rahmenbedingungen" verändert haben. Ausdruck dessen ist, dass das ROP...

  • Niederösterreich
  • Christian Trinkl
Die Donaubrücke in Traismauer ist eine der wichtigen Zutaten für die Schaffung des Zentralrraumes in NÖ.
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Zeitreise im unteren Traisental: Der Weg nach oben

Im Jahr 1989 fiel der Eiserne Vorhang. Seither hat sich vieles in der Region um Herzogenburg und Traismauer getan. REGION HERZOGENBURG/TRAISMAUER (mh). Wo 1989 noch die Donau im Weg war, verbindet heute die Donaubrücke "St. Georg" bei Traismauer die S33 mit der S5. Wo sich früher nur die Einheimischen zum Heurigen verirrten, heimst heute das Weinbaugebiet Traisental einen Preis nach dem anderen ein. Wo früher das alte Rathaus nostalgischen Charme verbreitete, passt nun der Neubau zum schicken...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Michael Holzmann
Endstation: Kein Zug rollt mehr über den Gerichtsberg.
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Unser Bezirk im Wandel der Zeit

Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs hat sich zwischen Kaumberg und Mitterbach einiges verändert. BEZIRK LILIENFELD. Wo 1989 noch Grünland war, stehen heute Supermarktfilialen. Wo früher gemächlich Regionalzüge Richtung Leobersdorf rollten, spazieren heute Rehe über den verwaisten Bahndamm. Wie das ganze Bundesland hat sich auch der Bezirk Lilienfeld seit dem Fall des Eisernen Vorhangs entwickelt. Positiv, aber auch negativ. Die BEZIRKSBLÄTTER auf den Spuren der Veränderung. Hohe Investitionen...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Auf drei Spuren auf der Westautobahn durch den Wienerwald. Ohne Ostöffnung wäre die Westautobahn heute schmäler. | Foto: Punz
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Zeitreise im Wienerwald: Der Weg nach oben

Im Jahr 1989 fiel der Eiserne Vorhang. Seither hat sich vieles in der Region Wienerwald getan. REGION WIENERWALD/NEULENGBACH (mh). Wo man 1989 auf der Westautobahn auf nur zwei Spuren oft im Stau endete, geht's heute dreispurig zügig dahin. Wo früher der Neulengbacher Bauhof war, steht heute das Bundesoberstufenrealgymnasium. Wo früher für Bahnpendler große Parkplatznot herrschte, finden sich heute in Neulengbach und Eichgraben großzügige Park-and-Ride-Anlagen. Wie das ganze Bundesland hat sich...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Heinz Hübner, Hotelier, Payerbach | Foto: RAXmedia

3 Fragen an Heinz Hübner

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Wie haben Sie den Fall des Eisernen Vorhangs erlebt? Das war für uns ein erfreuliches Ereignis. Meine Frau ist aus er damaligen Tschechoslowakei geflüchtet. Jetzt konnte sie endlich wieder ihre Verwandten besuchen. Als Flüchtling war ihr das unmöglich. Was hat sich seither bei uns im Bezirk geändert? Die Touristen. Zwar kommt das Gros unserer Gäste nach wie vor aus Wien, aber danach sind schon die Slowaken und Ungarn. Die Öffnung des Arbeitsmarktes war für uns sehr...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Der Panoramapark in Neunkirchen breitete sich heute auf dem Areal der B&U-Industrieruinenlandschaft aus. | Foto: RAXmedia
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Unser Bezirk ist am Weg nach oben

1989 fiel der Eiserne Vorhang. Viel hat sich verändert. Allen Unkenrufern zum Trotz geht's uns gut. - BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Wo 1989 noch Grünland war, steht heute der MSC-Komplex, wo sich früher eine Industrie-Ruinenlandschaft ausdehnte hasten heute shoppende Menschen durch das Einkaufszentrum 'Panoramapark', wenn früher Lastwägen die Semmeringpass-Straße verstopften, rollen die schweren Brummer heute staufrei durch die Semmering-Schnellstraßen-Tunnelkette ins steirische Mürztal. Wie das...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Sind froh über die positive Entwicklung in der Stadt und im Bezirk: Vizebgm. Hubert Hauer, Bgm. Helga Rosenmayer und Stadt-Historiker Harald Winkler. | Foto: Mikscha

Bezirk Gmünd - der Weg nach oben

Gerade in der Grenzstadt Gmünd hat sich seit dem Fall des eisernen Vorhanges eine Menge getan. GMÜND. Wo 1989 noch Grünland war, steht heute der grenzüberschreitende Wirtschafspark Access. Wo man früher von Gmünd aus Richtung Tschechien nur einen Stacheldrahtzaun und bedrohliche Wachtürme erspähen konnte, führen heute unter anderem auch mehrere Fußgänger-Grenzübergänge ins Nachbarland Tschechien. Das Gmünder Krankenhaus versorgte vor 28 Jahren die lokale Bevölkerung mit allem, was man am Ende...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Heid-Gelände: Vom Weltmachtführer ist wenig übrig. | Foto: privat
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Bezirk Korneuburg: Der Weg nach oben

Beim ersten Urlaub merkte man: Mit dem Auto ist der Weg nach Krakau fast kürzer als nach Innsbruck. BEZIRK KORNEUBURG. Wo 1989 in Korneuburg noch Schiffe gebaut wurden, ringt man heute um die geeigneten Nachnutzung, wo früher in Spitzenzeiten über 1.000 Mitarbeiter beschäftigt waren, liegt nun in Stockerau ein sogenanntes "Brown Field" teilweise brach. Wie das ganze Bundesland, hat sich auch der Bezirk Korneuburg seit dem Fall des Eisernen Vorhangs entwickelt. Die Bezirksblätter auf den Spuren...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
1989 fiel der Eiserne Vorhang an Mistelbachs Grenze und rückte es wieder ins Herz von Europa. | Foto: Fotostudio Bergermayer
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Bezirk Mistelbach – der Weg nach oben

Ein Blick zurück zeigt, wie sehr sich der Bezirk seit dem Fall des Eisernen Vorhangs gewandelt hat. Wo 1989 noch Grünland war, steht heute der ecoplus-Wirtschaftspark Wolkersdorf; was damals eine Werkhalle war, ist heute das MAMUZ-Museum. Aus dem kleinen Landkrankenhaus wurde das führende Spital des Weinviertels. Wie das ganze Bundesland hat sich auch der Bezirk Mistelbach seit dem Fall des Eisernen Vorhangs entwickelt. Die BEZIRKSBLÄTTER auf den Spuren der Veränderung. Grenzenlose Erholung...

  • Mistelbach
  • Karina Seidl-Deubner
Harald Hitz ist Zeitzeuge, Historiker und Geograph.
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Der Bezirk Waidhofen am Weg nach oben

Früher der Rand der freien Welt ist unser Heimatbezirk zwar noch nicht im Zentrum - aber vielleicht auf dem Weg dahin. BEZIRK WAIDHOFEN. Wo 1989 noch ein Grenzzaun mit Wachtürmen war, passieren heute Radfahrer ungehindert die Grenze, wo früher im Betonwerk geschuftet wurde, steht heute ein modernes Einkaufszentrum mit tausenden Kunden pro Tag, wo früher Pflaster verteilt wurden, findet man heute moderne Versorgung bei psychischen Erkrankungen. Wie das ganze Bundesland hat sich auch der Bezirk...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Foto: Mikscha

Drei Fragen an Vizebgm. Hubert Hauer

Was war vor der Grenzöffnung besser? "Spontan fällt mir nichts ein, was damals besser gewesen wäre." Was war damals schlechter? "Wir hatten kein Hinterland wirtschaftlich betrachtet, natürlich auch keine Kontakte zu den Nachbarn." Wo gibt es Aufholbedarf? "Der gravierendste Aufholbedarf bei uns besteht darin, dass wir der tschechischen Sprache kaum mächtig sind. Drüben gibt es sehr viele Leute die Deutsch können, wir sind ein wenig bequem."

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Gespräch mit Herbert Leschanz. | Foto: SEPA Media
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Mikl-Leitner: "Das beste Niederösterreich, das es je gab"

Niederösterreich ist international gut verankert und vernetzt Niederösterreich war fast ein halbes Jahrhundert am Ende der freien westlichen Welt. Mittlerweile sind drei große Umbrüche vor sich gegangen: Der Eiserne Vorhang fiel, Österreich ist Mitglied der EU und kam durch die Osterweiterung der EU von der Randlage ins Zentrum. Niederösterreich hat diese Herausforderungen gut bewältigt. Was sind aber nun die neuen Herausforderungen? JOHANNA MIKL-LEITNER: Wir leben heute im besten...

  • Niederösterreich
  • Herbert Leschanz
Die Tschechoslowakei und Österreich beseitigen den Stacheldraht. Im Bild Außenminister Alois Mock und LH Siegfried Ludwig. | Foto: NLK/Schleich
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Start der Serie: Unser Niederösterreich blickt über die Grenzen

Niederösterreich nach 1989 – die große Bezirksblätter-Serie von Herbert Leschanz. Teil 1: Internationales Niederösterreich. NÖ. Es war eine andere Welt, damals im Jahr 1989. Und auch unser Niederösterreich war anders: Feldwege statt Nordautobahn, Gemeindekrankenhäuser statt Landesklinikenholding, Ackerbau statt Hochtechnologie-Forschung und Überflutungen statt 500 umgesetzten Hochwasserschutzbauten. Wir wollen Sie zehn Wochen lang auf eine Reise mitnehmen. Eine Reise, die uns vom Fall des...

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