Laub und Tau
Fahrweise auf den Herbst einstellen

Der Herbst ist oftmals eine ungemütliche Jahreszeit für Autofahrer. | Foto: xload/panthermedia
  • Der Herbst ist oftmals eine ungemütliche Jahreszeit für Autofahrer.
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OÖ. Verkehrsteilnehmer sollten ihre Fahrweise nun allmählich auf die typischen Herbstgefahren einstellen: „Aus dem ersten Laub und dem bei niedrigeren Nachttemperaturen entstehenden Tau oder einem kurzen Regenschauer kann sich ein rutschiger Film bilden. Ein Auto verhält sich darauf wie auf Eis, die Reifen haben keinen direkten Kontakt mit dem Asphalt und auch Sicherheitsassistenten wie ABS oder ESP sind nur bedingt wirksam. Beim Lenken und Bremsen kann das fatale Folgen haben", erklärt Roland Frisch, Pkw-Chefinstruktor der ÖAMTC Fahrtechnik.

Abstand halten

Kommt man durch einen veränderten Fahrbahnuntergrund ins Rutschen, ist die Hauptursache fast immer zu hohe Geschwindigkeit. Mit vorausschauender und angepasster Fahrweise kann man ungewollte Ausrutscher vermeiden. „Bei Feuchtigkeit und Laub sollte man die Geschwindigkeit reduzieren und auf den richtigen Abstand achten – das sind mindestens zwei Sekunden, bei Rutschgefahr sollte der Sicherheitsabstand auf drei bis vier Sekunden erhöht werden", empfiehlt der ÖAMTC Fahrtechnik-Profi.

Sanft lenken – gefühlvoll bremsen/Gas geben

Er rät außerdem: „Weich und sanft lenken sowie gefühlvoll bremsen und Gas geben. Beginnt das Auto zu rutschen, heißt es Fuß weg vom Gaspedal, auskuppeln, blitzartig in die gewünschte Fahrtrichtung lenken und bremsen. Der Blick muss immer in die gewünschte Fahrtrichtung gehen. Denn wohin man schaut, dorthin lenkt man auch", so Frisch.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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