Ein Denkmal für die Arbeit
Der "Platz der Arbeit" in Neutal wurde seiner Bestimmung übergeben

<f>Alle Verantwortlichen</f> des Projektes mit Bgm. Erich Trummer (5.v.li.) und Vizebgm. Birgit Grafl (4.v.re.) an der Spitze sowie Willi Resetarits (5.v.re.). | Foto: Eva Maria Plank
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  • <f>Alle Verantwortlichen</f> des Projektes mit Bgm. Erich Trummer (5.v.li.) und Vizebgm. Birgit Grafl (4.v.re.) an der Spitze sowie Willi Resetarits (5.v.re.).
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NEUTAL (EP)."Unsere Gemeinde hat in den vergangenen Jahrzehnten einen enormen Strukturwandel vollzogen. Neutal entwickelte sich von der ehemaligen Maurer- und Pendlergemeinde zur heutigen modernen Technologie- und Tourismusgemeinde. Ein historisch bedeutsamer Ort für diese Entwicklung ist der `Platz der Arbeit´. Hier, vor dem ehemaligen Arbeitsamt, standen die Menschen Schlange und haben um ihr Arbeitslosengeld angesucht. Heute haben wir über 1.000 Arbeitsplätze in der Gemeinde", so Bürgermeister Erich Trummer im Rahmen der Eröffnung des Platzes. Im Zuge des Verkehrssicherheitsausbaus des Kreisverkehrs wurde diese Ausstellung als Erinnerungsstätte errichtet. Diese wissenschaftliche Dokumentation und die künstlerische Darstellung am Platz der Arbeit findet bereits weit über die Ortsgrenzen Beachtung.

100.000 Euro Kosten

Wissenschaftlich und künstlerisch umgesetzt wurde das Projekt von einem dreiköpfigen Team unter der Leitung des Künstlers Andreas Lehner. Dieser erklärte den Inhalt und die Gestaltung des Platzes gemeinsam mit Mag. Stefan Schinkovits. Landesrat Heinrich Dorner und AMS-Bundesgeschäftsführer Herbert Buchinger hoben in ihren Festansprachen den Wert der Arbeit hervor. "Arbeit hat viele Aspekte, arbeiten muss man, denn ohne Arbeit keine Einkommen. Arbeit ist zwar nicht alles, aber ohne Arbeit ist alles nichts", so Buchinger. Die Kinder der Volksschule Neutal präsentierten die Ausstellung, danach plauderte Wili Resetarits über Werte und persönliche Erfahrungen und gab sein Lied "Arbeit" zum Besten. ÖVP Gemeindeparteiobmann LA Patrik Fazekas begrüßt das Projekt. "Mit dem Platz der Arbeit ist die Vielfalt in der Gemeinde um eine Facette reicher. Die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit ist wichtig und spielt für die Entwicklung der Gesellschaft eine große Rolle."
Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 100.000 Euro, die Finanzierung erfolgt von der EU, dem Förderverein Mittelburgenland Plus sowie dem Land und der Gemeinde.

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