Frischer Wind mit den Genusskarten
Der Verein Blaufränkisch PUR will den Weintourismus weiter ankurbeln
DEUTSCHKREUTZ (EP). Die Gemeinden Deutschkreutz, Horitschon, Lutzmannsburg, Neckenmarkt und Raiding sind bei Weinliebhabern bekannt für den berühmten Blaufränkischen.
Zusammenarbeit
Die Partnerschaft zwischen Gemeinden, Weinbauvereinen und Tourismus will das Blaufränkischland mit dem vor eineinhalb Jahren ins Leben gerufenen Verein „Blaufränkischland PUR“ in Zukunft noch mehr stärken. Unparteiisch und unabhängig wird der Verein „Blaufränkischland Pur“ geführt. Die Zusammenarbeit zwischen den fünf Mitglieder-Gemeinden funktioniere hervorragend, so Obmann Christian Gradwohl bei der Präsentation der jüngsten Aktion im Vinatrium. "Wir wollen den Weintourismus noch besser vermarkten und einige Packages mehr schnüren." Zu finden sind diese und alle Aktionen des Vereins in einem eigenen Heft oder unter www.blaufränkischland-pur.at.
Seit dem Sommer 2015 beschäftigten sich die Verantwortlichen rund um Obmann Christian Gradwohl mit der Erstellung eines ganzheitlichen Tourismuskonzeptes und der Vermarktung des Blaufränkischlandes.
Einheitlicher Auftritt
"Vorrangigstes Ziel ist es, die Region rund um die Blaufränkisch-Gemeinden in einem neuen, einheitlichen Layout zu präsentieren, gestärkt zu vermarkten und frischen Wind in den Tourismus zu bringen", so der Obmann. Seit einem Jahr wurde bereits an der Umsetzung der „Genusskarten im Blaufränkischland“ gearbeitet, vor kurzem wurde das Projekt im Rahmen einer Pressekonferenz im Beisein von den Bürgermeistern der Blaufränkisch-Gemeinden den teilnehmenden Betrieben und Landesrätin Verena Dunst vorgestellt.
Kreative Köpfe
Die Genusskarten sind auf 80 Informationsständern für 80 Unternehmen mit handlichen, kostenfreien, kleinen Infokärtchen, welche für Touristen, Reisende und Einheimische kurz und knapp über touristische Angebote im Blaufränkischland informieren, zu finden. "Die Karten sind übersichtlich nach einheitlichen Kriterien gestaltet sowie nach Kategorien geordnet und bei allen an dem Projekt teilnehmenden Betrieben platziert." Viele kreative Köpfe seien an der Umsetzung der Genusskarten beteiligt gewesen. So wie Elvira Glöckl-Fazekas oder Draisinenbetreiber Günther Glöckl, der die Entstehung der Idee bis zum fertigen Projekt erläuterte: "Wir haben uns im Vorfeld viele Betriebe angeschaut, wie wir die Genusskarten umsetzen können. Wichtig war uns vor allem, dass der Gast sofort und auf einen Blick alle Infos erhält, die er braucht."
Lobende Worte
Bürgermeister Manfred Kölly ist begeistert vom Projekt und lobte die tolle Zusammenarbeit aller Beteiligten.
"Die Gemeinden stehen voll hinter dem Projekt." Landesrätin Verena Dunst ist begeistert von den Genusskarten und glaubt, dass die Vernetzung untereinander das Wichtigste sei. "Die Kombination Wein und Genuss ist eine besonders gute - diese zu vernachlässigen wäre schlimm. Der Gast will etwas erleben, das Mittelburgenland ist wie geschaffen dafür, wir haben Unglaubliches vorzuweisen. Wenn es dem Gast gefallen hat, dann kommt er auch wieder."
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