"Boxenluder gibt es nicht"
Julian Hollitzky über die dünne Luft in der noch frischen MX Open-Saison, harte Hände & Boxenluder. Ein Resümee.
PIRINGSDORF/MÜNCHENDORF (O.Frank). In vollem Drift gefahrene Kurven, Sprünge über Bodenwellen, Balance bei geringstem Tempo – die Bandbreite der geforderten Fähigkeiten und der Einsatz sind hoch. Diese Erkenntnis ist Julian Hollitzky nicht nur nach drei Rennen neu – ein Rückblick:
• Paldauf: Sturz im 1. Lauf und 2. Rennen Aufgabe wegen Schmerzen. „Nur enttäuschend“, so Hollitzky, „aber das Fahren gefiel mir sehr – trotz der starken Konkurrenz!“
• Sittendorf: "In beiden Läufen ein super Start“, so der Piringsdorfer auf einer für ihn kaputten Strecke unter EM- & WM-Fahrern. Sein Handicap: „Durch einen Armpump (Anm. harte Hände) bin ich zurückgefallen – nur Schlussrang 26!“
• Imbach: Bestens präparierte Strecke, tolles Wetter und Armverletzung auskuriert. „Nach gutem Start war ich bis zum Sturz einiger Fahrer vor mir auf Rang 15, am Ende stand der 22. Platz. Im zweiten Lauf ebenfalls ein toller Start, lange auf Rang 15, am Ende auf Platz 19!"
Nach (Verletzungs)-Pause mit wenig Training kämpft sich der Piringsdorfer in der MX Open-Szene ("Wo es keine Boxenluder gibt!") zurück, liegt aktuell auf Rang 32. „Es geht mir in den Rennen immer besser!“
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