Interview | BTV-Präsident Günter Kurz
Günter Kurz: "2020 war ein Jahr wie es alle 50 bis 100 Jahre vorkommt"
OBERPULLENDORF (Oliver Frank). Die Sport-Branche übt sich in Solidarität – aber mit zusammengebissenen Zähnen. Bis zum harten Lockdown durfte Tennis outdoor gespielt werden, genießt der Tennissport weiterhin eine Sonderrolle, die es auch für BTV-Präsident Günter Kurz zu managen gilt. Der gebürtige Oberpullendorfer, der für seine vertrauensbildende Kommunikation bekannt ist, feierte vor wenigen Tagen seinen 54. Geburtstag – zum Feiern hatte er als Betreiber zweier Hotels jedoch zuletzt wenig, bleibt aber zuversichtlich. Günter Kurz über …
… die anstehende BTV-Generalversammlung: „Erst in zwei Jahren findet wieder eine Wahl des Vorstandes statt. Somit werde ich weitere zwei Jahre als BTV-Präsident tätig sein.“
… die Herausforderung als BTV-Präsident: „Heuer war ein außerordentliches Jahr, wie es wahrscheinlich nur alle 50 bis 100 Jahre vorkommt. Wir konnten die Meisterschaft durchführen,
hatten Glück, weil wir in unserer Sportart keinen direkten Körperkontakt haben. In Hinblick auf das Budget können wir dieses Jahr mit einem minimalen Abgang abschließen.“
… die Trainingsmöglichkeit im Nachwuchstennis: „Trotz Corona können zum Beispiel im Nachwuchsbereich die Top 20 der ÖTV-Rangliste der U12- bis U18-Altersklasse weiterhin trainieren.“
… die Austragung der Staatsmeisterschaften 2021: „Die Staatsmeisterschaften im Juli waren die besten in den letzten 20 Jahren. Die Verträge sind derzeit für eine Neuauflage 2021 auf
Oberpullendorfer Boden noch nicht unterzeichnet. Wir stehen mit dem Österreichischen Tennisverband im Gespräch und rechnen noch vor Weihnachten mit einer Entscheidung."
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