Liszt Festival Raiding "Aleksandra Mikulska"
Virtuos und poetisch
„Körperliche und geistige Schwerstarbeit, verblüffend selbstverständlich gemeistert – die Maestri Liszt und Chopin hätten ebenfalls ihre Freude gehabt!”, schwärmt die internationale Fachpresse über das Klavierspiel von Aleksandra Mikulska. Mit Werken von Liszt und Chopin gastiert die junge Pianistin zum zweiten Mal in Raiding. Die beiden großen Komponisten und Virtuosen lernten einander um 1830 in Paris kennen, und während Franz Liszt durch seine Auftritte das Publikum überwältigen konnte, schreckte Frédéric Chopin ängstlich davor zurück. „Dabei waren die beiden einander vielleicht doch näher, als wir denken”, meint Aleksandra Mikulska, „schließlich war Liszt die bloße Zurschaustellung brillanten Pomps ebenso zuwider, wie pianistische Hexenkünste nur um des Effektes willen. Chopin war ebenso virtuos wie Liszt poetisch. Das verbindet diese zwei herausragenden Komponisten mehr als alles scheinbar Gegensätzliche”. Eine Verbindung, die bei Aleksandra Mikulska aufgrund ihrer Sensibilität und ihrer makellosen, transparenten Spieltechnik die Perfektion findet.
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