Gewaltprävention und Demokratiebewusstsein
Holocaust Projekt am Gymnasium Oberschützen

- Foto: GYM Oberschützen
- hochgeladen von Karin Vorauer
OBERSCHÜTZEN. „Gewaltprävention stärken und Demokratiebewusstsein schärfen“ – unter diesem Motto stand ein 5-stündiger, sehr interaktiver Workshop, an dem vom 13.11. bis zum 15.11.2018 drei Klassen des GYMs Oberschützen teilnehmen konnten.
Mit Holocaust auseinandergesetzt
Angeleitet von der Expertin und Trainerin Daniela Ebenbauer wurden Fragen wie: „Wäre der Holocaust heute möglich?“ Oder: „Was ist der Nährboden für Gewalt?“, erörtert. Als Tochter des Holocaust-Überlebenden Imo Moszkowicz und Enkelin des österreichischen NS-Politikers Armin Dadieu konnte sie den Jugendlichen authentisch vor Augen führen, wie schnell Demokratie und Menschenrechte verloren gehen, wenn ein diktatorisch-totalitäres Regime an die Macht kommt. In den folgenden Unterrichtsstunden wurde das Thema ausführlich diskutiert und reflektiert.
Die Jugendlichen zeigten nicht nur großes Interesse, ja auch ein Staunen darüber, was möglich ist, sondern vor allem Dankbarkeit und sprachen die Bitte aus, dass solche Veranstaltungen alljährlich stattfinden können.
Danke für Unterstützung
Ein Dankeschön dem Landesschulrat und der Kinder- und Jugendanwaltschaft Burgenland, die „The Holocaust History Project“ gemeinsam mit dem Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung ermöglichten.
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