Aus Liebe Zur Region
Mit Emma Eberhardt durch die Gemeinde Bernstein
Grasski-Juniorenweltmeisterin Emma Eberhardt führte durch ihre Heimatgemeinde.
BERNSTEIN. Bei der Grasski-Junioren-Weltmeisterschaft in Rettenbach, dem Großereignis Anfang August, gehört Lokalmatadorin Emma Eberhardt zu den Medaillenfavoritinnen.
"Großes Ziel ist natürlich die Titelverteidigung im Slalom. Aber jede Medaille vor Heimpublikum wäre natürlich super! Natürlich ist so ein Heimevent etwas ganz Besonderes und die Nervosität größer. Beim ersten Weltcup im Vorjahr hätten sich Tina (Hetfleisch) und ich nie gedacht, dass wir ganz vorne mitfahren", so Emma, die mit MeinBezirk.at unterwegs war und durch ihren Heimatort führte.
Burg bis Wanderweg
Hoch über der Gemeinde thront die Burg der Adelsfamilie Almásy mit schönem Garten und einer großen Blumenpracht sowie einem schmucken Burghof. "Meine Tauffeier gab es im Rittersaal", schildert Emma Eberhardt mit einem Lächeln.
Touristisch sind auch der Planetenwanderweg, der Naturbadeteich und der Gugelhupf mehr als nur ein Geheimtipp. "Ich gehe am Planetenwanderweg gerne spazieren oder radfahren. Es ist sehr ruhig und abgeschieden. Darum nutzen diesen auch viele Bernsteiner zum Sportbetreiben. Im Sommer bietet der Badeteich besondere Erfrischung. Es gibt hier auch ein sehr gute Gastronomie. Neben dem Gugelhupf gibt es auch noch den Kienberg, wo eine alte Hexe gehaust haben soll, um die sich einige Legenden ranken", so die Bernsteinerin.
Eventarena
Das romantische Madonnenschlössl ist ein Markenzeichen der Gemeinde und wird mitunter für Seminare, aber auch als Übernachtungsmöglichkeit genutzt.
Gleich daneben befindet sich die Kulturarena, die für verschiedene Veranstaltungen gerne genutzt wird. "Wir haben auch ein Felsenmuseum und gleich daneben das "Postkastl", das der Familie Almásy gehört, ist ein beliebter Treffpunkt. Dort findet am 9. September die "Faszination Nacht" mit Biodiversitätsexperten Christian Raffetseder statt", so Emma.
Fußballmeister
Sportlich gab es für die SpG Edelserpentin ein Highlight-Jahr mit dem Meistertitel in der II. Liga Süd und damit den Aufstieg in die Burgenlandliga.
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