Mittelschule Kohfidisch
Schüler bei Wiener Tafel und Phytoniq
Schüler der Mittelschule Kohfidisch schauen mit Erasmus+ Projekt „The future on your plate“ über den Tellerrand.
KOHFIDISCH. Ein gelungenes Erasmus-Projekt zum Thema "The Future on Your Plate" hat Schüler aus Deutschland, Polen und Lettland in der Mittelschule Kohfidisch zusammengeführt, um sich kritisch mit dem Thema nachhaltiges Essen auseinanderzusetzen. Dabei standen insbesondere die Verschwendung von Lebensmitteln und mögliche Alternativen im Fokus.
Die Schüler waren sich einig: Es ist ein Skandal, wie viel Essen in den Müll wandert, obwohl es noch genießbar ist. In Europa werden jedes Jahr mehr als 88 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Dabei werden bereits viele der weggeworfenen Lebensmittel noch verwendet, um beispielsweise Mahlzeiten an der Wiener Tafel zu kochen.
Indoor Farming bei Phytoniq
Die Schüler des Erasmus-Projekts wollten jedoch noch einen Schritt weiter gehen und sich mit möglichen Alternativen für die Zukunft auseinandersetzen. Dabei stießen sie auf das Konzept des Indoor Farmings. "Hier konnten wir auf den erfolgreichen Betrieb „Phytoniq“ zurückgreifen und erhielten einen einzigartigen Einblick in die Produktion von Obst und Gemüse in geschlossenen Räumen. Das Projekt hat den Schülern nicht nur ein tieferes Verständnis für nachhaltige Landwirtschaft vermittelt, sondern auch die Bedeutung von internationaler Zusammenarbeit und Austausch betont", so Direktor Helmut Kainz.
"The Future on Your Plate"
Das Erasmus-Projekt "The Future on Your Plate" ist ein gutes Beispiel dafür, wie Bildung und Zusammenarbeit dazu beitragen können, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Die Schüler haben nicht nur über nachhaltiges Essen gelernt, sondern auch über die Bedeutung von Zusammenarbeit und Engagement für die Gemeinschaft.
Das Erasmus-Programm ist ein wichtiger Beitrag zur europäischen Zusammenarbeit und ermöglicht es jungen Menschen, neue Kulturen kennenzulernen und internationale Erfahrungen zu sammeln. "Die Schüler des Erasmus-Projekts haben gezeigt, dass solche Programme auch dazu beitragen können, die Zukunft unseres Planeten zu gestalten", so Kainz.
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