FPÖ Pinkafeld sammelte bislang knapp 400 Unterschriften

- Peter Jauschowetz hat einen Bildungscampus Pinkafeld im Kopf
- Foto: FPÖ
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Die FPÖ Pinkafeld zog eine Zwischenbilanz ihrer Unterschriftenaktion zur Schaffung einer verkehrsberuhigten Zone bei der Volksschule.
PINKAFELD. Der Pinkafelder FPÖ-Gemeinderat Peter Jauschowetz berichtet über die im Feber gestartete Unterschriftenaktion: "Die Stadtgemeinde reagierte bereits mit einem „Schulwegplan Volksschule Pinkafeld“, die FPÖ denkt an eine langfristige Lösung - eine Standortverlegung und einen Bildungscampus Pinkafeld."
Das Thema der Verkehrsberuhigung vor der Volksschule erregte großes Interesse. Bei einem Bürgerstand der FPÖ am Marktplatz Pinkafeld stand dieses Thema ganz oben.
Rund 400 Unterschriften
Annähernd 400 Unterschriften wurden bislang gesammelt. "Das Thema wurde heftig diskutiert und über mögliche Maßnahmen und Ideen zur Umsetzung gesprochen. Tatsächlich hat Pinkafeld Handlungsbedarf. Wie das Problem gelöst wird, muss nun rasch seitens der Stadtverantwortlichen (Stadtrat) überdacht werden. Auf jeden Fall müssen ernsthafte Maßnahmen gesetzt werden. Dazu sind externe Expertenmeinungen aus dem Bereich der Verkehrsplanung und –sicherheit, aber auch die Meinung der Schulverantwortlichen unbedingt notwendig", ist Jauschowetz überzeugt.
Nun haben nach Mitteilung in der Stadtinfo die Stadtverantwortlichen bereits reagiert. Gemeinsam mit der Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, der Volksschule Pinkafeld und der Stadtgemeinde Pinkafeld wurde ein Konzept erarbeitet, um den Schulweg für Volksschulkinder sicherer zu machen. Im Artikel werden organisatorische Maßnahmen zum sicheren Schulweg beschrieben – das heißt es jetzt umzusetzen.
Jauschowetz erfreut
„Ich freue mich über die rasche Aufnahme des Themas auf die Agenda der Stadtgemeinde. Es zeigt wie wichtig es war, dass die FPÖ das Thema artikuliert hat und die Unterschriftenaktion gestartet hat“, so der FPÖ Gemeinderat. „Langfristig ist wohl eine Standortverlegung der Volksschule eine sinnvolle Lösung. Der städtische Kindergarten wird in absehbarer Zeit um einige Gruppen erweitert werden müssen. Das ist durch unsere Stadterweiterung gut nachvollziehbar. D.h. mittelfristig besteht enormer Raumbedarf, der in den bestehenden Gebäuden nicht gegeben ist“, schlägt Jauschowetz vor, "die Räumlichkeiten der Volksschule einerseits für Kindergarten, Kindergrippe und Musikschule zu nutzen und die Klassen der Volksschule könnten in die frei werdenden Klassenräume der neu gestalteten Neuen Mittelschule einziehen."
Bildungskomplex
„Natürlich muss die Infrastruktur wie z.B. Parkplätze eventuell auch neue Klassenräume, ein neuer Turnsaal, welcher auch von der HLW mitbenutzt werden kann, angepasst bzw. erweitert werden“, so Jauschowetz weiter.
Die Schulen NMS, LBS, HLW und eben VS würden näher zusammenrücken, Synergien in der Ausbildung der Schüler könnten genutzt werden, so der Gemeinderat: "Die Werbung für die weiterführenden Schulen ist unmittelbar gegeben. Der Raum um die Schulen mit der HTL und FH wird zum echten Bildungscampus Pinkafeld. Es gibt von zusammengelegten Schulen (VS/NMS) bereits einige positive Beispiele und Erfahrungen. Natürlich wird die Verkehrsproblematik in der Innenstadt entschärft."


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