Pinkafeld: Peter Jauschowetz geht als Bürgermeisterkandidat ins Rennen

Peter Jauschowetz geht als FPÖ-Spitzenkandidat in Pinkafeld in die Gemeinderatswahl. | Foto: FPÖ
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  • Peter Jauschowetz geht als FPÖ-Spitzenkandidat in Pinkafeld in die Gemeinderatswahl.
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PINKAFELD. Bereits im März wählte die FPÖ-Stadtgruppe Pinkafeld Gemeinderat Peter Jauschowetz einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Gemeinderatswahl 2017. Jauschowetz wird auch als Bürgermeisterkandidat antreten.
„Die Dinge ansprechen, nicht herum reden, Kritik ja, jedoch nicht unter der Gürtellinie, geradlinig und konstruktiv. Ich glaube das schätzen auch die Kollegen der anderen Fraktionen an mir“, so der FP-Gemeinderat.

"Absolute Mehrheit brechen"

"Mein Ziel ist es die absolute Mehrheit der SPÖ in Pinkafeld zu brechen! Wir haben die Bodenhaftung nicht verloren und dass die SPÖ als stimmenstärkste Fraktion im Gemeinderat vertreten sein wird, ist vorherzusehen. Aber ich glaube, wir haben als kleine Opposition mit einem Mandat in der letzten Periode sehr gut gearbeitet und einige unserer Initiativen wurden auch umgesetzt. Das macht optimistisch. Die mit absoluter Mehrheit regierende SPÖ beschert in Pinkafeld oftmals Stillstand und ich will mehr Dynamik und mich für generationsübergreifende Entwicklungen einsetzen.“
Zu den Wahlzielen meint der Spitzenkandidat: "Wir wollen unseren Mandatsstand erhöhen und wir hoffen in den Stadtrat einziehen zu können. Ich bin sicher, dass uns ein Überraschungserfolg gelingen kann, denn ich merke, dass viele Bürger uns vertrauen und unsere Arbeit als notwendiges Korrektiv anerkennen. „Gestalten, statt verwalten …“, ist ein Motto für den Wahlherbst.“

Thomas Supper Listenzweiter

Der 40-jähriger Polizeibeamte RevInsp Thomas Supper geht als Listenzweiter ins Rennen. „Das Zentrum meines Denkens ist meine Familie, sie ist mir das Wichtigste in meinem Leben. Mir ist es nicht egal, wie die Welt aussieht. Es geht doch um die Zukunft meiner Söhne. Die Gesellschaft sollte auch zukünftig noch in der Lage sein, den nachfolgenden Generationen traditionelle Werte zu vermitteln. Materielle Güter haben in unserer Gesellschaft leider oft einen höheren Stellenwert als andere Ziele.“
„Es freut mich besonders, dass ich nun für die bevorstehende Gemeinderatswahl im Oktober kandidieren darf. Es ist eine ehrenvolle Aufgabe, wenn ich mich als Gemeinderat für Jugendliche in unserer Gemeinde einsetzen könnte. Vor allem durch Bewusstseinsbildung und Prävention möchte ich mich für unsere junge Generation engagieren", so Supper weiter.

Babitsch auf Platz 3

FPÖ-ObmStv. Bernd Babitsch kandidiert als Dritter auf der Liste: „Die kommenden Bürgermeister- und Gemeinderatsahlen sind wichtiger denn je. Im Gemeinderat gilt es, die absolute Mehrheit der regierenden SPÖ zu brechen. Eine absolute Mehrheit, ganz gleich welcher Partei, hat noch nie gut funktioniert. Ich stehe zu mehr Demokratie in den Entscheidungsfindungen."
"Das Thema Stadtbibliothek begleitet mich schon seit vielen Jahren. Es kann nicht sein, dass eine über die Landesgrenzen hochangesehene, für ihre hervorragende Ausbildung bekannte Schulstadt wie Pinkafeld, über keine Stadtbibliothek verfügt. Lesen ist wieder „in“ und für den allgemeinen Bildungsstand absolut notwendig. Hier verpasst Pinkafeld die Möglichkeit, eine nach den modernen Erfordernissen ausgestattete Stadtbibliothek als Serviceleistung zur Verfügung zu stellen. Das Pinkafelder Vereinswesen ist mir ein besonderes Anliegen. Pinkafeld hat viele Vereine, auf die wir zu Recht stolz sein können. Jeder Verein hat seine Schwerpunkte und leistet in seinen Bereichen sehr viel für unsere Stadt. Leider werden diese Erfolge seitens der Stadtregierung nicht immer entsprechend honoriert. Ich bin für einen Förderkatalog."

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