Superliga: DKV Schlaining auf Rang 4
DKV Schlaining verlor bei Sport Klub GÖC 6:2
In der Damen-Kegel-Superliga erreichte das Team DKV Schlaining rund um Obfrau Teodora Marth den ausgezeichneten 4. Tabellenplatz und verspielte den "Top-Drei-Platz" im letzten Spiel bei Sport Klub GÖC in Wien mit einer bitteren 6:2 Niederlage.
SUPERLIGA-DAMENKEGELN. Zum Herbstfinale ging es für den Damenkegelverein Schlaining (DKV) in die Hauptstadt nach Wien, wo man den Damen vom SK GÖC gegenüberstand. Für dieses Spiel hatten sich Teodora, Martina, Lisa-Marie, Gaby sowie Retschi, Gabi und Elfi einiges vorgenommen. Aber wennst kein Glück hast kommt Pech auch noch dazu. So kam Teodora Marth als Startspielerin mit der Bahn nicht wirklich zurecht und am Ende standen 516 Holz auf der Anzeige.
Martina Vegerbauer lieferte sich einen wahren Fight um jeden Kegel - mit ihrem Kampfgeist und der Mannschaftsbestleistung von 557 Kegeln machte sie den ersten MaPunkt.
Gabi Genser hatte an diesem Tag das nötige Spiel-Glück nicht auf ihrer Seite und so gab sie mit 508 Kegeln den MaPunkt ab. Auf der Nebenbahn bekam auch Gaby Nemesz-Juhasz die Bahn schwer in den Griff - doch mit ihrer Nervenstärke und Erfahrung rang sie ihre Kontrahentin in einem spannenden Duell mit 536 Kegeln nieder und holte den 2. MaP.
Lisa-Marie musste "kreislaufbedingt" w.o. geben
Youngstar Lisa-Marie Pimperl wurde nun ins Rennen geschickt um den Kegelrückstand zu dezimieren. Nach einem fantastischen Start, der Schockmoment: Lisa-Marie bekam plötzlich Probleme mit dem Kreislauf und musste durch Elfi Artner ersetzt werden. Elfi kegelte eine tolle Runden - leider reichte es am Ende trotz 553 Kegeln nicht für die erhoffte Aufholjagd.
Retschi Grafl, die Top-Spielerin der letzten Runden startete fulminant in die Partie. Leider bereiteten auch ihr die Bahnen 1 und 2 Probleme und so verlor sie ihre Partie sehr knapp mit 546 Kegeln.
Am Ende setzte es eine sehr bittere 6:2 Auswärtsniederlage. "Wir wissen, dass heute mehr drinnen war, aber der Sport schreibt seine eigenen Gesetze. Froh sind wir alle, dass es unserer Lisa-Marie wieder besser geht. Nun ab in die Winterpause. Diese werden wir zur Regeneration und für intensive Trainingseinheiten nutzen, um in der Rückrunde wieder voll auf der Höhe zu sein. Mit diesem Teamspirit und kollektivem Zusammenhalt ist alles möglich und die Rufe unseres Vereins werden auch weiterhin auf allen Bahnen hallen … Hajrá DKV ❤️🖤", so eine optimistische Martina Vegerbauer.
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