Mountainbike-Orienteering
Pech für Lukas Wieser bei Weltmeisterschaft
Österreichs Team wurde auf Bronzeplatz nachträglich disqualifiziert.
PINKAFELD. Nach den Erfolgen bei der Europameisterschaft (Gold mit der Staffel) ging es nun für den HSV Pinkafeld Athleten Lukas Wieser mit großen Hoffnungen ins schwedische Falun zur Junioren-Weltmeisterschaft.
Die Wettkämpfe wurden dabei direkt rund um die vom Fis-Weltcup bekannten Sprungschanzenanlagen ausgetragen. Es gab vier Einzelbewerbe und auch wieder den Staffelbewerb. Bei allen vier Einzelbewerben konnte sich Lukas unter den 10 Besten der Welt platzieren.
Fünfter, Achter, zweimal Sechster
Im Sprintbewerb gab es Platz 8. Mit den Rängen 6 auf der Mitteldistanz und auf der Langdistanz sicherte sich Lukas die Teilnahme an der Siegerehrung. "Es war ein wunderbares Gefühl in der Arena, wo im Winter die Kombinierer und Skispringer gefeiert werden", meinte Lukas Wieser.
Der Traum von einer Medaille blieb aber diesmal verwehrt. Das beste Ergebnis gelang mit Platz 5 im Massenstartbewerb, trotz Fehlern zu Beginn, die ihn fast bis ans Ende des Feldes zurückfallen ließen. Danach lieferte Lukas aber ein ausgezeichnetes Rennen und machte Platz für Platz gut. Der 3. Platz ging sich um wenige Sekunden jedoch nicht mehr aus.
Bronze zum Greifen nahe
In der Staffel gab es ein ausgezeichnetes Rennen und das Team von Lukas landete mit Zielsprint auf Platz 3 - der Jubel um Bronze war jedoch nur kurz. Nach wenigen Minuten musste die Staffel disqualifiziert werden, weil ein Teamkollege einen falschen Posten angefahren war. "So nahe liegen eben Erfolg und Niederlage im Sport nebeneinander! Die Disqualifikation war sehr bitter", sagt Lukas.
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