Durchstarter Manfred Majorkovits von der Paint Arena Rechnitz
Warum haben Sie sich selbständig gemacht?
Weil ich immer ein "schlechter Untergebener" war. In Hierarchien habe ich mich nie wohlgefühlt. Der Weg in die Selbständigkeit 2001 war daher vorgezeichnet.
Was ist das für ein Gefühl?
Anfangs ist es nicht leicht, mit der Unsicherheit des Selbständigen zu leben. Man ist allein für alles verantwortlich und hat niemanden, der einem Arbeit abnimmt oder mit dem man sich über das Erlebte austauschen kann. Krank werden sollte man tunlichst vermeiden.
Schwierig ist es auch, ein Neugeschäft zu akquirieren, wenn das Hauptgeschäft gerade so richtig brummt. Und wenn man es nicht gewohnt ist, dann kann auch die eigene Finanzgebarung (Buchhaltung, Sozialversicherung, Steuern etc.) mühsam sein.
Mit der Zeit gewöhnt man sich aber an all diese Herausforderungen und kann die Selbstbestimmheit mehr und mehr genießen. Ein Zurück ins Angestellten-Dasein ist für mich schon lange nicht mehr vorstellbar.
Ihre Arbeit kurz erklärt?
Ich habe in den letzten 25 Jahren als Unternehmensberater gearbeitet. Da ich in diesem Rahmen viel mit Unternehmern zu tun habe, selbst aber in dem Sinn noch kein echter Unternehmer war, gründete ich 2017 die PaintArena GmbH mit Sitz in Rechnitz, mit der ich aktuell auf drei Feldern Paintball vom Feinsten (hauptsächlich für Verleihspieler) betreibe. Nachdem wir letztes Jahr erfolgreich den Betrieb aufgenommen haben, werde ich dieses Jahr in Werbung investieren, um die nötige Besucherfrequenz zu erreichen.
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