Berufsschule Oberwart
ÖGB-Spiel für Menschenrechte

- "Unser Spiel für Menschenrechte" in der Berufsschule Oberwart: Barbara Baldasti, Michael Wögerer, Matej Marcikic, Florian Grafl, Sadullah Aksu, Dorottya Kickinger, Berufsschuldirektor Norbert Seldte
- Foto: ÖGB
- hochgeladen von Michael Strini
Für ein globales Fair Play! – Das ÖGB-Spiel für Menschenrechte macht Station in der Berufsschule Oberwart.
OBERWART. Mit der kommenden Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Katar (21. Nov. – 18. Dez. 2022) ist die Frage von Arbeits- und Menschenrechten im Rahmen von sportlichen Großereignissen wieder ins Zentrum gerückt.
Die tragischen Todesfälle von hunderten Arbeitern auf den WM-Baustellen führten zu einem Aufschrei in Medien und Gesellschaft.Der ÖGB im Zusammenschluss mit VÖGB, Arbeiterkammer und dem entwicklungspolitischen Verein des ÖGB, „Weltumspannend Arbeiten“, möchte dies zum Anlass nehmen, um im Rahmen einer Workshop- und Veranstaltungsreihe in den burgenländischen Berufsschulen die globalen Auswirkungen von Sportgroßereignissen zu beleuchten und hinter die Kulissen der internationalen Sportindustrie, die den Sport selbst immer stärker in den Hintergrund treten lässt, zu blicken.
"Für ein globales Fair Play!"
Im Mai fand der Startschuss der Veranstaltungsreihe in der Berufsschule in Mattersburg statt. Im Juni folgten weitere Aktionstage in allen Berufsschulen Burgenlands, u.a. auch am Standort Oberwart.
„Unter dem Motto „Für ein globales Fair Play! – Unser Spiel für Menschrechte!“ zeigen wir Alternativen auf, wie die öffentlichkeits- und breitenwirksamen Potentiale des Sports genutzt werden können, um aktiv zur Realisierung von Menschenrechten und globaler Gerechtigkeit beizutragen. Die SchülerInnen bekommen auch die Möglichkeit sich mit SpitzensportlerInnen über ihren Berufsalltag auszutauschen“, informiert ÖGB Bildungssekretärin, Dorottya Kickinger.
Weltumspannend Arbeiten
Sport inspiriert Menschen in aller Welt, stimmt sie positiv und erfüllt sie mit Freude. Blickt man aber auf sportliche Großereignisse wie die kommende Fußball WM in Katar werden auch die Schattenseiten des Sports sichtbar. Alsinternationale Gewerkschaftsbewegung fordern wir „Fair Play“ auch abseits des Rasens., so der Vortragende der Veranstaltungsreihe und Projektleiter des Vereins „Weltumspannend Arbeiten“, Michael Wögerer.
Der ÖGB ist Teil eines europäischen und weltweiten Netzwerkes gewerkschaftlicher Organisationen. Neben unserer täglichen Gewerkschaftsarbeit in unserem Bundesland bzw. innerhalb Österreichs sind auch die internationalen Netzwerke des ÖGB äußerst wichtig. Die Unterstützung der Aktivitäten im Rahmen der Aktionswochen „Fair Play“ des Vereins „Weltumspannend Arbeiten“ ist eine wichtige und gute Sache. Unser Team war bereits in allen Berufsschulen Burgenlands zu Gast und konnte mit 11 Klassen diskutieren“, kommentiert ÖGB-Vorsitzender, Erich Mauersics.
Für ein globales Fair Play! – Unser Spiel für Menschenrechte macht Station in der Berufsschule Oberwart Mit der kommenden Fußball-Weltmeisterschaft der Männer in Katar (21. Nov. – 18. Dez. 2022) ist die Frage von Arbeits- und Menschenrechten im Rahmen von sportlichen Großereignissen wieder ins Zentrum gerückt. Die tragischen Todesfälle von hunderten Arbeitern auf den WM-Baustellen führten zu einem Aufschrei in Medien und Gesellschaft. Der ÖGB im Zusammenschluss mit VÖGB, Arbeiterkammer und dem entwicklungspolitischen Verein des ÖGB, „Weltumspannend Arbeiten“, möchte dies zum Anlass nehmen, um im Rahmen einer Workshop- und Veranstaltungsreihe in den burgenländischen Berufsschulen die globalen Auswirkungen von Sportgroßereignissen zu beleuchten und hinter die Kulissen der internationalen Sportindustrie, die den Sport selbst immer stärker in den Hintergrund treten lässt, zu blicken. Im Mai fand der Startschuss der Veranstaltungsreihe in der Berufsschule in Mattersburg statt. Im Juni folgten weitere Aktionstage in allen Berufsschulen Burgenlands, u.a. auch am Standort Oberwart. „Unter dem Motto „Für ein globales Fair Play! – Unser Spiel für Menschrechte!“ zeigen wir Alternativen auf, wie die öffentlichkeits- und breitenwirksamen Potentiale des Sports genutzt werden können, um aktiv zur Realisierung von Menschenrechten und globaler Gerechtigkeit beizutragen. Die SchülerInnen bekommen auch die Möglichkeit sich mit SpitzensportlerInnen über ihren Berufsalltag auszutauschen.“, informiert ÖGB Bildungssekretärin, Dorottya Kickinger. Sport inspiriert Menschen in aller Welt, stimmt sie positiv und erfüllt sie mit Freude. Blickt man aber auf sportliche Großereignisse wie die kommende Fußball WM in Katar werden auch die Schattenseiten des Sports sichtbar. Als internationale Gewerkschaftsbewegung fordern wir „Fair Play“ auch abseits des Rasens., so der Vortragende der Veranstaltungsreihe und Projektleiter des Vereins „Weltumspannend Arbeiten“, Michael Wögerer. Der ÖGB ist Teil eines europäischen und weltweiten Netzwerkes gewerkschaftlicher Organisationen. Neben unserer täglichen Gewerkschaftsarbeit in unserem Bundesland bzw. innerhalb Österreichs sind auch die internationalen Netzwerke des ÖGB äußerst wichtig. Die Unterstützung der Aktivitäten im Rahmen der Aktionswochen „Fair Play“ des Vereins „Weltumspannend Arbeiten“ ist eine wichtige und gute Sache. Unser Team war bereits in allen Berufsschulen Burgenlands zu Gast und konnte mit 11 Klassen diskutieren.“, kommentiert ÖGB-Vorsitzender, Erich Mauersics.
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