"Unendlichjetzt"
Elisabeth Holzschuster hat ihr Hobby zum Beruf gemacht, sich auf Acryltechniken und abstrakte Kunst fokussiert und will damit Menschen berühren und Spuren hinterlassen.
UNTERKOHLSTÄTTEN (ps). Mit Werken in Acryl und Keramik eröffnet Elisabeth
Holzschuster ihren kreativen Zyklus mit dem Titel „unendlichjetzt“ in der Galerie im alten Rathaus in Fürstenfeld.
Kulturreferent Hermann Großschedl wird die Ausstellung der Künstlerin aus Unterkohlstätten am Freitag, 17. März 2017, um 19:00 Uhr eröffnen.
Bei freiem Eintritt können die Bilder und Skulpturen bis einschließlich 26. März 2017 besichtigt werden.
Elisabeth Holzschuster beabsichtigt ihre Werke dem interressierten Kunstpublikum auch breiter zu präsentieren und ihr Atelier zu öffnen.
Warum „unendlich jetzt“?
„Beim Malen gelange ich in eine Art schwerelosen Zustand. Ich verliere den Überblick über Zeit und Raum.
Ich erlebe eine Art Stillstand – Abstand von allem und doch bin ich mittendrin.
Es entstehen abstrakte Impressionen ohne zeitliche und räumliche Grenzen.
Farben und Kompositionen verselbständigen sich und halten das „Jetzt“ aus tiefster Seele fest.
Es ist nicht das Warten auf die richtigen Momente, Stimmungen, Menschen, sondern ein Fragment von allem Erlebten bis hin zu allen Wünschen und Träumen – aber auch das Erkennen, dass Zeit unwiederbringlich ist“, so Elisabeth Holzschuster.
Wir sind getrieben durch die Zeit, den Fortschritt und deren Entwicklung.
Was bedeutet uns Zeit und wie viel davon haben wir noch?
„Unendlichjetzt“ soll uns bewusst machen wie wertvoll und kostbar jeder Augenblick ist und dass jeder Moment ein Repräsentant für die Ewigkeit ist.
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