Fasching in Lienz
"Woll Woll" - Dölsacher Faschingsnarren bringen Schwung in den Lienzer Fasching

Initiator Rober Possenig lud zum Faschingskabarett in den Lienzer Stadtsaal. | Foto: Oblasser
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Die Kulturinitiative Dölsach initiierte bereits zum zweiten Mal einen gelungenen Kabarettabend im Lienzer Stadtsaal.

LIENZ. Dieses Mal stand die Kabarettveranstaltung unter dem Motto "Dreigroschenoper" - ein Theaterstück von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill - wie Organisator Robert Possenig mehrmals betonte. Dabei wurden etliche heiße Eisen der Lienzer Stadtpolitik genau unter die Lupe genommen und so manche/r Politiker/in ordentlich durch den Kakao gezogen.

Robert Possenig verkündete die einzelnen Programmpunkte.  | Foto: Oblasser
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Bei der Premiere am Mittwoch, 15. Feber, war das Publikum noch etwas verhalten, etliche Plätze im Saal blieben unbesetzt. Robert Possenig gab sich aber zuversichtlich, schließlich spricht sich schnell herum, dass sich ein Besuch bei den Dölsacher Faschingsnarren immer lohnt.

Stadtführerin Susi wusste so einiges zu erzählen.  | Foto: Oblasser
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Nachdem das Varietè Orchester 2020, bestehend aus Osttiroler Musikschullehrern, den Abend eröffnete, spazierte auch schon Stadtführerin Susi (Susanne Oberforcher) auf die Bühne und hoffte, nicht von virtuellen "personal cityguides" ersetzt zu werden.

Kein Geld für neue Unterhosen. | Foto: Oblasser
  • Kein Geld für neue Unterhosen.
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Der Bauern (Bruno Oberkofler) stand mit heruntergelassenen Hosen auf der Stadtsaalbühne und die "Alpenqueen" (Gerald Altenweisl) räumte in ihrer Funktion als Raumkosmetikerin die Liebburg auf. Die fünf anwesenden Gemeinderäte blieben stumm, wobei GR Theurl ordentlich strampeln musste.

Putzfrau "Alpenqueen" räumte in der Liebburg auf.  | Foto: Oblasser
  • Putzfrau "Alpenqueen" räumte in der Liebburg auf.
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Mutter und Tochter beim aufklärenden Gespräch.  | Foto: Edi Senfter/Kulturinitiative
  • Mutter und Tochter beim aufklärenden Gespräch.
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Mama (Irmi Ruggenthaler) klärte ihre Tochter (Manél Peinter) über ihr umfassendes Fremdwörterwissen auf und die Tanzschule Armin beendete mit einem Showdance die erste Halbzeit.

Die Tanzschule Armin sorgte mit Showeinlagen für Abwechslung.  | Foto: Edi Senfter/Kulturinitiative
  • Die Tanzschule Armin sorgte mit Showeinlagen für Abwechslung.
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Der Kosmopolit - gespielt von Heinz Girstmair. | Foto: Edi Senfter/Kulturinitiative
  • Der Kosmopolit - gespielt von Heinz Girstmair.
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Nach der Pause sorgte Kosmopolit Heinz Girstmair für so manche Lacher bevor Christian Pichler alias "Putzfrau Christina" das Putzen im Mobilitätszentrum Lienz und in der Politik dermaßen ernst nahm, dass sogar die Bühne des Stadtsaals beinahe zu nass für die Tänzerinnen der Tanzschule gewesen wäre.

Putzfrau Christina putzte fast zu sauber.  | Foto: Oblasser
  • Putzfrau Christina putzte fast zu sauber.
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Abschließend stand als kabarettistische Darbietung noch der Sketch "Das ‚F‘ hängt" von Niavarani auf den Programm.

Das "F" hängt - ein Sketch von Michael Niavarani feierte Bühnenpremiere im Stadtsaal.  | Foto: Edi Senfter/Kulturinitiative
  • Das "F" hängt - ein Sketch von Michael Niavarani feierte Bühnenpremiere im Stadtsaal.
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Das Faschingskabarett wurde zwischendurch vom Varieté Orchester mit ausgewählten Stücken aus der Dreigroschenoper und Showeinlagen der Tanzschule Armin in Szene gesetzt.

Die Musiker des Varieté Orchesters sind allesamt Musikschullehrer.  | Foto: Oblasser
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