2000 Einsatzstunden geleistet

312 Störungen mussten die Mannschaften nach den Schneefällen beheben. | Foto: Brunner Images
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  • hochgeladen von Hans Ebner

BEZIRK. Nach den massiven Schneefällen in Osttirol zieht die TINETZ, verantwortlich für die Stromleitungen in Tirol, eine Schadensbilanz.
Unter der Schneelast geborstene Bäume waren in die Stromleitungen gestürzt, aber auch starker Schneebehang („Schneewalzen“) auf den Leiterseilen selbst unterbrachen die Versorgung für rund 45.000 Kunden. Vier Tage dauerten die Arbeiten unter harten und teilweise gefährlichen Bedingungen.

2000 Einsatzstunden

„So massiv waren die Störungen in Osttirol noch nie“, betonte TINETZ -Vorstand Franz Hairer. Neben dem hauptbetroffenen Lesach- und Villgratental waren auch Teile des Defreggentales, Iseltales und der Bereich Strassen-Abfaltersbach-Anras ohne Stromversorgung, ebenso Kals, Prägraten und Debant. Ein gravierendes Hindernis war das schwierige Vordringen der Einsatztrupps. Umgestürzte Bäume blockierten bereits die Zufahrtswege und akute Lawinengefahr stoppte die Arbeiten teilweise komplett.
Bis zu 70 Monteure, 20 aus Osttirol und 50 aus unterschiedlichen Dienststellen Nordtirols, arbeiteten ca. 2000 Stunden an der Behebung der Stromstörungen. Sie beseitigten 312 Mittelspannungs- und Niederspannungsstörungen. An manchen Stellen musste die TINETZ Provisorien errichten. Diese werden in nächster Zeit endgültig repariert.

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