Digitalisierung im Unterricht
NMS Nußdorf-Debant ist Pilotschule in Sachen Digitales Lernen - mit Video

Schulqualitätsmanagerin Bettina Ellinger, NMS-Schuldirektor Thomas Greuter, LRin Beate Palfrader, Michaela Hysek-Unterweger (Wirtschaftskammer Lienz), Martin Bergerweiß (Privatstiftung Lienzer Sparkasse) und Bgm. Andreas Pfurner mit SchülerInnen der NMS Nußdorf-Debant. | Foto: Land Tirol/Huldschiner
  • Schulqualitätsmanagerin Bettina Ellinger, NMS-Schuldirektor Thomas Greuter, LRin Beate Palfrader, Michaela Hysek-Unterweger (Wirtschaftskammer Lienz), Martin Bergerweiß (Privatstiftung Lienzer Sparkasse) und Bgm. Andreas Pfurner mit SchülerInnen der NMS Nußdorf-Debant.
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In der NMS Nußdorf-Debant wird seit einigen Jahren verstärkt auf moderne Unterrichtsmedien gesetzt. Sie ist auch Pilotschule im Rahmen der Digitalisierungsoffensive „Bildung 4.0 – Tirol lernt digital“.

NUSSDORF-DEBANT. Das Land Tirol investiert von 2018 bis 2022 fünf Millionen Euro in die Digitalisierung von Schulen. „Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Infrastruktur- und IT-Ausstattung mit digitalen Lehr- und Lernlaboren. In diesem Bereich sollen flächendeckend alle Tiroler Schulen bestens ausgestattet sein“, sagte Bildungslandesrätin Beate Palfrader anlässlich ihres Besuchs in der Neuen Mittelschule Nußdorf-Debant.
„Darüber hinaus sollen Kindern und Jugendlichen Medienbildung sowie der kritische Umgang mit Internet und den sozialen Medien vermittelt werden. Aus diesem Grund wurde mit ‚eLearning‘ eine Aus- und Fortbildungsoffensive für Lehrpersonen gestartet, um sie bestmöglich für den digitalen Unterricht vorzubereiten“, informierte Palfrader.

Rund 250.000 Euro in Osttirol investiert

Aus dem Bezirk Lienz beteiligten sich im Schuljahr 2018/19 14 Schulen, ein Jahr später zwölf Schulen an der Digitalisierungsoffensive „Bildung 4.0 – Tirol lernt digital“. Für das Schuljahr 2020/21 sind elf Schulen aus Osttirol angemeldet. Insgesamt werden seit 2018/19 rund 250.000 Euro in die Maßnahmen an Osttiroler Schulen investiert. Die NMS Nußdorf-Debant ist dabei eine der teilnehmenden Pilotschulen Tirols und wurde im Schuljahr 2018/19 vom Land Tirol mit 13.750 Euro gefördert. Mit diesen Mitteln wurden Tablets, kleine Programmierroboter und ähnliche Materialien finanziert, die von allen SchülerInnen in verschiedenen Fächern verwendet werden.
„Die digitale Grundbildung ist ein zentraler Schwerpunkt an unserer Schule“, so Schuldirektor Thomas Greuter. „Der schulautonome Lehrplan ermöglicht den Schülerinnen und Schülern ein individuelles und eigenständiges Arbeiten. Es werden aber genauso Teamfähigkeit und strategisches Denken gefördert. Die Kreativität und der Ideenreichtum der Kinder bringt sehr tolle und erstaunliche Ergebnisse hervor. Inhalte zum Thema ‚Safer Internet‘ und Social Media werden aktuell und themenbezogen auch von außerschulischen Experten den Kindern nähergebracht.“

Der Bürgermeister von Nußdorf-Debant Andreas Pfurner ergänzte: „An der NMS Nußdorf-Debant wird mit sehr viel Engagement und erfolgreich im Bereich der Digitalisierung gearbeitet. Als Schulerhalter ist es dem Verband ein großes Anliegen, die Lehrpersonen bestmöglich mit der notwendigen Infrastruktur zu unterstützen. Gemeinsam mit der Schulleitung wurde ein Medienentwicklungsplan erarbeitet, der pro Jahr 20.000 Euro für die Erhaltung und Anpassung der IT-Ausstattung ermöglicht.“

Heimische Wirtschaft unterstützt Digitalisierungsoffensive

Das Land Tirol und die heimischen Schulen und Bildungseinrichtungen werden bei der Digitalisierungsoffensive durch Institutionen und Unternehmen aus Osttirol unterstützt. So konnten mit Unterstützung von regionalen Institutionen und Firmen im Rahmen des Projekts "DigiKids Osttirol" sogenannte „Roboterbienen – BeeBots“ angekauft werden.
Mit DigiKids wird bereits VolksschülerInnen in einfachen Schritten die Welt der Programmierung nähergebracht. Die Arbeit mit diesen Roboterbienen bieten in der Volksschule besonders motivierende Lernmöglichkeiten im Bereich Mathematik, Orientierung und logisches Denken an.
Neben der Arge Vordenken für Osttirol, Felbertauernstraße AG und der Arbeiterkammer Tirol haben die Privatstiftung der Lienzer Sparkasse, der Verein Industrial Mechatroniks und die Wirtschaftskammer Tirol die notwendigen Mittel für 41 Volksschulen mit insgesamt 123 Klassen aus dem ganzen Bezirk zur Verfügung gestellt.

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