Lienzer Bergbahnen

Positive Jahresbilanz für Lienzer Bergbahnen AG

Aufgrund einer beachtlichen Umsatzsteigerung kann sich die Lienzer Bergbahnen AG über ein starkes Jahresergebnis freuen.

LIENZ (red). Erfreulich fiel die Jahresbilanz 2017/18 der Lienzer Bergbahnen AG aus. Dies bekräftigte Wirtschaftsprüfer Dr. Peter Fritzer von der renommierten Firma „KPMG“ in der Sitzung von Mittwoch, 9. Jänner, gegenüber der Vorsitzenden, Bürgermeisterin Elisabeth Blanik sowie den Mitgliedern des Aufsichtsrats der Lienzer Bergbahnen AG.

Verantwortlich dafür ist eine bemerkenswerte Umsatzsteigerung um eine Million Euro auf insgesamt fünf Millionen Euro. Der daraus resultierende ordentliche Cashflow von 1,3 Millionen Euro, vor Leasingverpflichtungen, ermöglicht im Bereich anstehender Investitionen wesentlich mehr Handlungsspielraum.

Starkes Sommerergebnis

Zurückzuführen ist diese vorrangig auf eine gute Wintersaison sowie ein stark gesteigertes Sommerergebnis. „Die getätigten Maßnahmen seitens der Stadtgemeinde Lienz, des Tourismusverbandes Osttirol sowie privater Unternehmer und Vereine zeigen Wirkung“, freuen sich Blanik und TVB-Obmann Franz Theurl.

Ein besonderer Mosaikstein für diese ersten Erfolge ist für Blanik die Einbindung der Bürger und Anrainer in dieses Projekt. „Damit konnte eine positive Grundstimmung erzeugt und konkrete Projektpläne erarbeitet werden“, so die Bürgermeisterin.
„Eine weitere wichtige Maßnahme war die Errichtung des Bike-Trails, der nach dem Erfolg des ersten Abschnitts weiter ausgebaut wurde“, berichtet Theurl.

Potentiale erschließen

Es gelte nun weitere Entwicklungsschritte am Zettersfeld und am Hochstein zu setzen. Das Potential zur Erlössteigerung ist laut Eigentümervertretern jedenfalls vorhanden. Beispielsweise am Zettersfeld, wo noch diesen Sommer ein Familienpark entsteht.
Dieser soll als wertvoller Frequenzbringer fungieren, der im Zusammenspiel mit den Lienzer Bergbahnen die Attraktivität des Bergsommerangebotes der Region Lienzer Dolomiten zusätzlich steigert.

Erste Umsetzungsschritte wurden dafür schon eingeleitet, erklären die Aufsichtsratsvorsitzende Elisabeth Blanik und Stellvertreter Franz Theurl. Für beide steht fest, dass man an der Weiterentwicklung der Lienzer Bergbahnen festhalte, und für diese im Frühjahr im Aufsichtsrat die Weichen stelle.