ProByke
Virgen ist radfreundliche Gemeinde

- Frank Mattersberger, Johann Altstätter, Angelika Berger und Leopold Bstieler erhielten die PRO-BYKE Auszeichnung von Ekkehard Allinger-Csollich (Land Tirol) und Harald Reiterer von der STA Südtirol (v.l.)
- Foto: Ernst Müller
- hochgeladen von Claudia Scheiber
Die Iseltaler Gemeinde hat sich im vergangen Jahr intensiv für bessere Fahrrad-Bedingungen eingesetzt und erhielt dafür die PRO-BYKE Auszeichnung von Klimabündnis Tirol und Land Tirol.
TIROL/VIRGEN. Seit Juni 2018 durchliefen neben der Gemeinde Virgen auch die Städte Schwaz und Landeck sowie die Marktgemeinden Wattens und Brixlegg den PRO-BYKE Prozess. Ein EU-gefördertes Projekt von Klimabündnis Tirol, um im eigenen Gemeindegebiet ein besseres Angebot für all jene zu schaffen, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Von passender Infrastruktur, über die Rahmenbedingungen in den Gemeinden, bis zur Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung – die PRO-BYKE Gemeinden haben sich viel vorgenommen. Für ihr Engagement wurden die Gemeinden am Mittwoch im Rahmen einer PRO-BYKE Fahrradtagung in Meran/Südtirol ausgezeichnet.
Virgen als Radgemeinde
Im Anschluss an mehrere praxisorientiere Radworkshops präsentierte das Virger Radteam rund um Angelika Berger und Leopold Bstieler einen Maßnahmenplan, um die Gemeinde noch radfreundlicher zu machen. Der Plan umfasst viele grundlegende Maßnahmen wie beispielweise die Bereitstellung eines Budgets für Radaktivitäten. Zukünftig wird es in der Gemeinde auch eine Ansprechperson zum Radverkehr geben. In der Infrastruktur sollen die Bedingungen für den ruhenden und fließenden Radverkehr verbessert werden. Wichtig ist dabei die Schaffung hochwertiger Radabstellanlagen. Bei der Umsetzung werden die verschiedenen Interessensgruppen wie Wirtschaft, Tourismus, Bildungseinrichtungen und Vereine eingebunden.
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