SWV-Tirol tourt durch Osttirol

SWV-Spitzenkandidat Max Unterrainer (r.) mit der Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und weiteren SPÖ-Funktionären. | Foto: SPÖ
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Im Zuge der anstehenden Wirtschaftskammer-Wahlen tourt der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Tirol (SWV) durch Osttirol. „Wir haben ein klares Ziel, wir wollen, dass unsere hart arbeitenden Selbständigen endlich Gehör finden. Es sind die Klein- und Mittelbetriebe sowie traditionelle Familienunternehmen die den Standort Tirol sichern, neue Arbeitsplätze schaffen und unsere Wirtschaft beleben“, so Spitzenkandidat und Nationalrat Max Unterrainer.

Augenmerk legt man seitens des SWV auf soziale Gerechtigkeit für Selbstständige: „Wir fordern die sofortige Abschaffung des 20prozentigen Selbstbehaltes bei Gesundheitsleistungen. Selbstständige leisten denselben Beitrag zum Gesundheitssystem wie Arbeitnehmerinnen und Arbeiter, erhalten dafür aber nicht dieselbe Leistung. Das ist ungerecht, und gehört berichtigt. Wir fordern gleiche Leistung bei gleichen Beiträgen.“

Unterrainer und sein Team machten unter anderem Stopp in der Waffelfabrik Loacker in Heinfels. „Es zeigt sich, dass der Standort Tirol nach wie vor für Unternehmen attraktiv ist. Die Firma Loacker bietet zurzeit rund 250 Arbeitsplätze und sorgt für weitere 250 in den nächsten Jahren, dies spricht wohl für sich. Resultat der tollen Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsführung und dem Betriebsrat sind motivierte Mitarbeiter in einem regional geförderten und nachhaltigen Unternehmen“, so der Tenor.

Auf Erreichtem – wie etwa der Einführung des Krankengeldes oder der Verdoppelung des Wochengeldes für Selbstständige Mütter – will sich der Nationalratsabgeordnete nicht ausruhen: „Ich sehe mich als direkter Vertreter der Tiroler Selbstständigen in Wien, und werde sicherstellen, dass ihre Anliegen auch im Parlament Gehör finden“, so Unterrainer.

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