Neue Werkshalle
EnerCharge produziert in Oberlienz E-Ladesäulen

Geschäftsführer Jens Winkler mit Standortleiter Manfred Mair und Bürgermeister Markus Stotter (v.l.). | Foto: Hans Ebner
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In fünf Jahren von null auf Hundert. Die Firma „EnerCharge“ wurde 2018 gegründet und ist seither schnell gewachsen. Neben dem Stammsitz in Kötschach baut man mittlerweile auch in Oberlienz mit 100 MitarbeiterInnen Ladestationen für Elektroautos.

OBERLIENZ. "Unser Fokus liegt mittlerweile auf öffentlichen Ladestationen mit hoher Leistung, wie sie beispielsweise an Autobahnen stehen", erklärt Geschäftsführer Jens Winkler bei einer Betriebsbesichtigung am Oberlienzer Standort.

Enercharge dort ist in die Betriebshalle eines ehemaligen Fensterbauers eingezogen und kann dort auf rund 2.000 Quadratmetern mit 30 MitarbeiterInnen 1.400 Ladestationen pro Jahr produzieren. "Der schnell wachsende Markt macht die Expansion möglich. Alleine im Vorjahr hat sich der Umsatz des Unternehmens verdreifacht. Nun peilen wir einen Jahresumsatz von 50 Millionen Euro an", so Winkler.

Bis zu 1.500 verschiedene Geräte können pro Jahr produziert werden. | Foto: Hans Ebner
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Die bereits länger leerstehende Halle wurde mit der Übernahme saniert und adaptiert. Dafür verantwortlich war, so wie für den laufenden Betrieb auch der Osttiroler Manfred Mair.
Neben der Modernisierung galt es auch ein Team für die Produktion zu finden. "Das Interesse war groß. Obwohl der regionale Arbeitsmarkt gut ausgelastet war, gab es reges Interesse an den ausgeschriebenen Stellen. Ich habe ca. 150 Bewerbungsgespräche geführt", so Mair.

Nicht nur EnerCharge freut sich über den neuen Standort und den gelungenen Start. Auch der Oberlienzer Bürgermeister Markus Stotter ist glücklich mit der Betriebsansiedelung. "Wir haben uns schon länger den Kopf über die Nutzung des Gebäudes zerbrochen. Ich bin beeindruckt, war hier entstanden ist", so Stotter.

"Moderne E-Autos haben reale Reichweiten"
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