Klimabündnis Betrieb
Vier Osttiroler Unternehmen ausgezeichnet

- LRin Cornelia Hagele, Philipp Pilgram (GF AufBauWerk), Stefan Ortner (GreenPrint Osttirol), Andrä Stigger (GF Klimabündnis Tirol)
- Foto: Klimabuendnis/Lechner
- hochgeladen von Claudia Scheiber
28 Tiroler Unternehmen wurden als Klimabündnis-Betriebe ausgezeichnet. Darunter auch das AufBauWerk Nikolsdorf, GreenPrint Osttirol, Laup Ingenieurbüro und Revital.
TIROL/OSTTIROL. Klimabündnis-Betriebe achten auf eine ressourcenschonende Wirtschaftsweise und nehmen so eine Vorbildrolle in der Gesellschaft ein. Ob bei der betrieblichen Beschaffung, beim Energieverbrauch oder der Mobilität der Mitarbeiter:innen – Unternehmen können viele Hebel in Bewegung setzen, um einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt zu leisten. Seit 2019 haben sich über 100 Tiroler Unternehmen und Vereine aus sämtlichen Wirtschaftssektoren und dem Sozialbereich für klima- und umweltfreundliches Wirtschaften entschieden. Das Klimabündnis Tirol unterstützt sie bei der Erarbeitung von Zielen und der Umsetzung von konkreten Maßnahmen.
Vorteile für Betriebe
„Klimabündnis-Betriebe leisten mit ihrem Engagement einerseits einen Beitrag zu einer klimagerechten Welt und einer nachhaltigen Gesellschaft. Andererseits entstehen aber auch konkrete Vorteile für den Betrieb, wie zum Beispiel die Kostenersparnis durch einen bewussteren Umgang mit Energie“, so Landesrätin und Klimabündnis-Obfrau Cornelia Hagele anlässlich der Aufnahme von 28 Unternehmen als Klimabündnis-Betriebe Ende November in Innsbruck.
Die vier Osttiroler Unternehmen
Zu den jüngsten Mitgliedern im Klimabündnis-Netzwerk zählen erstmals auch vier Unternehmen aus dem Bezirk Lienz. Die Druckerei GreenPrint Osttirol in Lienz hat sich dem umweltfreundlichen Druck verschrieben und verwendet besonders energieeffiziente Drucker. Eine Photovoltaikanlage wird zukünftig umweltfreundlichen Strom für die Geräte und das E-Dienstfahrzeug liefern.
Das Ingenieurbüro Laup plant und beaufsichtigt die natur-schonende Errichtung von Infrastrukturbauten im Bereich Hoch- und Tiefbau und gestaltet Erholungs- und Freiflächen mit regionalen Baustoffen und Pflanzen. Mit der Umstellung auf ökologische Reinigungsmittel und dem Einsatz von LED-Beleuchtung wird der Bürobetrieb noch umweltfreundlicher.
Die soziale Nachhaltigkeit ist eine wichtige Säule einer klimagerechten Zukunft. Das AufBauWerk Nikolsdorf lehrt Jugendlichen mit Förderbedarf einen sorgsamen Umgang mit der Umwelt und Nahrungsmitteln. Die Sanierung von Schloss Lengberg durch das Land Tirol fand unter Rücksichtnahme auf die geschützte Fledermausart „Kleine Hufeisennase“ statt, die im Sommer den Dachstuhl des Schlosses bewohnt.
Bei Revital Integrative Naturraumplanung werden durch eine Umstellung auf ein weitestgehend papierloses Büro wertvolle Ressourcen eingespart. Nicht vermeidbare Dienstreisen sollen vermehrt mit E-Fahrzeugen, E-Bikes und öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen. Als Energiesparmaßnahme wird die Außenbeleuchtung des Gebäudes reduziert.
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