Wertschöpfung wichtiger als Nächtigungen

Dr. Peter Trost (Geschäftsführer der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Tirol), Florian Partel (Hotel-Direktor Gradonna Mountain Resort) und Mag. Bernhard Pichler (Marketingleiter Osttirol Werbung) | Foto: Gorfer
  • Dr. Peter Trost (Geschäftsführer der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Tirol), Florian Partel (Hotel-Direktor Gradonna Mountain Resort) und Mag. Bernhard Pichler (Marketingleiter Osttirol Werbung)
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KALS. Die WKO Fachverbände Seilbahnen sowie Tourismus und Freizeitwirtschaft besuchten vergangene Woche Kals am Großglockner und machten sich ein Bild von der Entwicklung des Ortes.

„Nur wenn Projekte konkret werden, sind die Menschen vor Ort auch zu Investitionen bereit. Diese braucht es, um Menschen hier zu halten, ihnen Perspektiven zu eröffnen und eine lebendige Wirtschaft zu festigen. Mittlerweile konnten wir die Nächtigenden von ca. 125.000 auf 230.000 steigern. Neben dem starken Sommer beginnt nun auch wieder der Winter anzuziehen“, berichtete Bürgermeisterin Erika Rogl.

Für Peter Trost, Spartengeschäftsführer für Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Tirol, ist die Entwicklung in der Region ein Beleg für den erfolgreichen Tiroler Weg. „Unser Tourismus punktet im Wettbewerb vor allem mit der hohen Qualität der Skigebiete. Der Gast von heute wünscht sich eine gewisse Größe, Schneesicherheit und moderne Infrastruktur. Sind diese Kriterien erfüllt, wird auch gerne tiefer in die Tasche gegriffen“, weiß Trost. Den Erfolg sollte man allerdings nicht nur an den Nächtigunszahlen festmachen. „Wichtiger ist die Wertschöpfung durch den Umsatz, da gibt es in Osttirol noch immer Spielraum nach oben“, verweist Trost auf die teils noch immer am unteren Limit angesiedelten Zimmerpreise.

Dies bestätigt auch Bernhard Pichler, Marketingleiter der Osttirol Werbung: „Mit 1,1 Millionen Nächtigungen im Sommer und 900.000 im Winter geht der Trend in die richtige Richtung. Doch bei den Preisen hinken wir Nordtirol vor allem im Wintertourismus etwas nach.“

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