Spurensuche am Karnischen Kamm
BEZIRK (red). Der Karnische Kamm, Schauplatz eines Frontkampfes im Ersten Weltkrieg wird erstmals Schauplatz einer wissenschaftlichen Begehung. Seit vergangener Woche sind 15 Forscher und Experten der Universität Innsbruck, des Bundesdenkmalamtes Innsbruck und Wien unter der Leitung von Harald Stadler und Walter Hauser zwischen der Sillianer Hütte und Standschützenhütte in Kartitsch unterwegs.
Ziel der Forschung ist eine Bestandsaufnahme und Erhebung für die Unterschutzstellung von denkmalwürdigen Objekten an der ehemaligen Gebirgsfront. Begleitet werden die Wissenschafter von Ludwig Wiedemayr, dem Autor des Buches „Osttirol im I. Weltkrieg“, Vizeleutnant i.R. Gottfried Kalser und dem Vizebürgermeister von Kartitsch,Leonhard Draschl. Das Hochgebirgs-Jägerbataillon 24 unterstützt die hochalpine Forschung mit Heeresbergführern und geländegängigen Fahrzeugen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.