Assling startet Breitband Offensive

Polier Walter Lerchbaumer, Bürgermeister Bernhard Schneider, Reinhard Mair, Isabella Monitzer, Konrad Jungmann, Vizebürgermeister Harald Stocker, Florian Müller und Gerhard Jungmann. | Foto: Gemeinde Assling
  • Polier Walter Lerchbaumer, Bürgermeister Bernhard Schneider, Reinhard Mair, Isabella Monitzer, Konrad Jungmann, Vizebürgermeister Harald Stocker, Florian Müller und Gerhard Jungmann.
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  • hochgeladen von Hans Ebner

ASSLING. Die Zukunft heißt Glasfaser, war der Grundtenor bei der Sitzung des Asslinger Gemeinderates bereits im März 2015. Nach einiger Verzögerung konnten nun die Umsetzungsarbeiten begonnen werden.
Wo noch keine Leerrohre des EWA vorhanden sind, müssen noch Grabungsarbeiten vorgenommen werden. Dazu fand am Donnerstag den 08. Juni 2017 der Startschuss im Gewerbegebiet Thal-Wilfern statt, wo die Grabungsarbeiten für den Breitbandausbau in der Gemeinde Assling begonnen wurden.


Der flächendeckende Ausbau wird jetzt stufenweise umgesetzt. Ein besonderer Vorteil in Assling ist, dass schon ein großer Bestand an Leerrohren vom Elektrowerk Assling vorhanden ist. Für diesen Bestand wurde von der Gemeinde Assling die Nutzungsrechte gekauft. In die Leerrohre werden nun die LWL-Kabel (Lichtwellenleiter) eingeblasen. Dadurch ist eine kostengünstige Erschließung möglich. Assling baut seine eigene LWL-Infrastruktur auf, vernetzt sich über so genannte Backbones mit den restlichen Gemeinden im Talboden, und die Betreiber mieten dann die Infrastruktur. Wichtig ist, dass die Lichtwellenleiter in der Hand der Gemeinde Assling bleiben.
Die Datenhauptleitungen des Planungsverbandes Lienzer Talboden sind bereits in den Schaltzentralen der Gemeinde Assling. Es gibt schon die ersten Anschlüsse im Gemeindegebiet von Assling.
Die für 2017 geplanten Maßnahmen sind die Errichtung der Haupt- und Subknoten, der Backbone-Leitungen in Thal, in Mittewald und in Assling. Viele Leerrohre können dafür genutzt werden. In den beiden Folgejahren wird das restliche Gemeindegebiet von Assling erschlossen.

Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf ca. 2,8 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgt zu 50% über Bundesförderung, zu 25% über Landesförderung und die Gemeinde Assling muss 25% an Eigenmittel für dieses Projekt aufbringen.

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